Guyana, Tag 6-2: Iwokrama Rain Forest

Beim Frühstück in der Lodge werden wir von einem Weiß­brust­tukan be­obachtet. Kiboko hat nur das „kleine“ Tele griff­bereit. Für 400 mm ist der Vogel leider ziem­lich weit weg.

Der Vogel bleibt etwas länger sitzen. Kiboko nutzt die Chance und holt das "große" Tele mit Tele­konverter. Bei 700mm ist der Tukan format­füllender. Durch die große Ent­fernung und die atmos­phärischen Ein­flüsse ist das Bild nicht detail­reicher. Mehr Brenn­weite ist auch nicht immer wirk­lich hilf­reich. Kiboko hat hier das Bild mit dem kleinen Tele aus­gewählt.

Turtle Mountain

Nach dem Frühstück sitzen wir wieder im Boot. Wir fahren zu einem Trail der zum „Turtle Mountain“ führt. Der flache Teil des Weges ist über­flutet. Wir fahren mit dem Boot den Weg ent­lang.

Der Riesenani (Greater Ani) lässt sich foto­grafieren.

Wandern durch den Regenwald

Wir steigen aus und wandern durch den Regen­wald zum Turtle Mountain (Schild­kröten­berg). Der Weg wird von den Guides regel­mäßig frei­geschlagen. Über­all ist es Grün und dunkel. Pflanzen sind über­all. Durch das durch­scheinende Sonnen­licht sind die Kon­traste bru­tal. Mir ist es nicht möglich die Stimmung foto­grafisch rüber­zubringen.

Hier stehen riesige Bäume. Dieser Baum ist ein Wadara und wird auch Tauraí genannt. Die Bäume werden bis zu 50m hoch und 800 Jahre alt.

Große Tiere oder Vögel sind im Wald nicht aus­zumachen. Wir sehen hier aber Riesen­ameisen, Tausend­füßler, Würmer und ein Kröte. Die Tarnung ist per­fekt beim Blick von oben.

Auch aus der Frosch­perspektive ist die Kröte noch gut g­etarnt.