Foto-
Kiboko

Island

Eisländ - die Eins im Winter

Island Tag 3-3: Mývatn

Kiboko fährt weiter auf der National­straße Eins nach Osten. Im ge­schwungenen Ver­lauf führt die Straße über eine schnee­bedeckte Hoch­ebene. Es gibt keinen Vorder­grund. Das einzige Foto­motiv ist der Straßen­verlauf.

Eine schwarze Teestraße führt durch in geschwungenen Bögen durch eine baumlose Winterlandschaft.
Bild 83: Auf der winterlichen Hochebene gibt es keine Fotomotive

Mývatnsheiði

Am Horizont sind ein paar kleinere Berge. Die diffuse Licht­stimmung ist schon sehr speziell. Dunkle blau­graue Wolken be­decken den Himmel. Einzelne graue und weiße Wolken­bänder hat der Isländische Wetter­dienst netter­weise zur Deko­ration auf­gehängt.

Blaugraue Wolken hängen über einer verschneiten baumlosen Ebene. Ein graues und ein weißes Wolkenband ziehen sich über den Himmel. Am Horizont sind ein paar Berge.
Bild 84: Lichtstimmung auf der Hochebene

Von der Hochebene führt die Nationalstraße Eins in geschwungenen Bögen abwärts in ein weitläufiges Tal. Der Abfluss des Mývatn ist der Lachsfluss Laxá. Die namensgebenden Fische haben gerade Winterpause.

Ein Fluss windet sich durch schneebedeckte Wiesen. Im Hintergrund sind schneebedeckte Berge.
Bild 85: Die lachslose Laxá

Hier teilt sich die Straße. Kiboko wählt die südliche Route um den Mývatn. Es ist schon 13:40 Uhr. Die Winter­sonne steht tief über dem Horizont. Damit hat sie ihren Zenit schon er­reicht. Immerhin hat sie nach längerer Suche eine Lücke in den Wolken ge­funden. Das Flüsschen Kráká sorgt für ein wenig Ab­wechslung in der Land­schaft. Es ist ein Zufluss der Laxá und fließt am Mývatn vorbei.

In einer Flussbiegung spiegelt sich die Sonne, die durch eine Wolkenlücke am Himmel dringt. Der Fluss liegt in einer dunklen Ebene mit sehr kleinen Büschen und einzelnen Schneeflecken. Im Hintergrund ist ein größerer Berg.
Bild 86: Lichtblick um Isländisch High Noon

Die Land­schaft ist vulkanisch ge­prägt. Flüssige Lava ist über Sümpfe und Seen ge­flossen. Das ein­geschlossene Wasser wurde dabei er­hitzt. Der Wasser­druck wurde immer höher, bis durch eine Explosion die Lava ab­gesprengt wurde. Geblieben sind Pseudo Krater, sowie Skulp­turen und Säulen aus schwarzer Lava.

Schwarze Lavastrukturen sind mit blaugrünen Flechten überzogen. Sie stehen in einer Baum und strauchlosen, verschneiten Ebene. Dahinter sind verschneite Berge.
Bild 87: Bizarre Felsen rund um den Mývatn

Myvatn

Der Mývatn, der Mücken­see, ist mit 37km² der viert­größte See in Island. Er liegt rund 277m über dem Meer in einem vulkanisch sehr aktiven Ge­biet. Die jetzige Form ist erst durch Vulkan­ausbrüche vor rund 2500 Jahren ent­standen. Der See ist nur rund 2,5m tief. Durch unter­irdische warme Zu­flüsse friert er aber im Winter nicht komplett zu. Kiboko sucht auf der Süd­seite nach Foto­stellen, falls nachts grüne Lichter über den See hüpfen.

Der Myvatn ist für die reiche Tier- und Pflanzen­welt be­rühmt. Davon ist aber im Januar nicht viel zu sehen. Nur ein paar Mücken führen vor der Auto­scheibe einen ver­frühten Frühling­stanz auf.

Drei dunkle Steinskulpturen stehen an einem See. Im See sind zahlreiche kleine Felsinseln. Auf einer Halbinsel im Hintergrund stehen Bäume.
Bild 88: Lavasäulen am Mývatn

Kiboko fährt gegen den Uhrzeiger­sinn um den See. Von der Nord­westseite schweift der Blick über den Mývatn auf einen Krater, dem Hverfjall.

Landschaftsaufnahme mit Blick über ein breites, schneebedecktes Tal. Im Zentrum ist ein großer See, der mit Eisschollen bedeckt ist. Hinter dem See ist ein Vulkankrater.
Bild 89: Mývatn mit Hverfjall von Nordwesten

Kiboko hat die Runde um den See voll­endet. Auf einer Wiese sind ein paar winter­feste Island­pferde.

Ein braunes und ein schwarzes Islandpferd stehen auf einer felsigen, Wiese mit großen Schneeflecken. Im Hintergrund sind schneebedeckte Berge.
Bild 90: Islandpferde in der Abenddämmerung
Drei Islandpferde stehen auf einer felsigen, Wiese mit großen Schneeflecken. Im Hintergrund ist eine baumlose, schneebedeckte Ebene.
Bild 91: Winterfeste Islandpferde

Es ist schon nach 16 Uhr am Nach­mittag. Wolken bedecken wieder den Himmel. Es wird dunkel. Das Foto­licht ist vor­bei. Kiboko macht sich schon mental auf dem Rück­weg nach Akureyri.