Foto-
Kiboko

Island

Eisländ - die Eins im Winter

Island Tag 3-4: Mývatn

Das isländische Wetter ist immer für eine Über­raschung gut. Am Horizont reißen die Wolken an einer Berg­kette auf. Die Sonne ist bereits hinter den Bergen ver­schwunden. Aber durch die Wolken­lücke dringt ein oranger Licht­schein. Kiboko beschließt spontan eine zweite Runde um den Mývatn zu drehen.

Mývatn

An der Nordostecke in Reykjahlíð spiegelt sich das Abend­licht auf dem Eis des Mývatn.

Eine kleine flache Insel mit ein paar Grasbüscheln ragt aus einem vereisten See heraus. Am Horizont ist eine Wolkenlücke. Oranges Licht dringt durch die Wolkendecke und spiegelt sich im Eis.
Bild 92: Oranges Eis

Der Lichtstreifen wird größer. Ein­zelne Wolken sonnen sich am Hori­zont. Während die Um­gebung des Mývatn bereits in tiefer Dunkel­heit liegt.

Zwischen dunkler Landschaft und dem Ende einer dunklen Wolkendecke ist eine Wolkenlücke am Horizont. Einzelne Wolken werden darin von der Sonne von unten orange angestrahlt.
Bild 93: Der Himmel reißt auf

Orange wechselt das letzte Blau am Himmel ab.

Ein orangefarbener Himmel über schneebedeckte Lavafelder.
Bild 94: Lavafelder im Abendlicht

Vindbergarfjall

Westlich vom Mývatn ist der Vulkan Vindbergar­fjall ein mar­kanter Blick­fang.

Ein spitzer Berg steht auf einer schwarzen Ebene mit Schneeflecken. Hinter dem Berg leuchtet der Himmel orange.
Bild 95: Vulkan im magischem Licht

Die blaue Stunde ist in Island sehr lang. Blick von Reykjahlíð über den Mývatn auf den Vindbergar­fjall.

Landschaftsaufnahme unter einen dunklen blau-grauen Himmel. Ein schmaler heller Lichtstreifen am Horizont spiegelt sich auf dem Eis eines Sees.
Bild 96: Mývatn zur Blauen Stunde
Ein spitzer Berg steht hinter einem eisbedeckten See. Wolken, Schatten und Ufer leuchten in dunklem Blau.
Bild 97: Blaue Stunde

Kiboko hat die Hoffnung auf einen wolken­freien Abend. Auch wenn die Sonnen­vor­hersage nur geringe Aktivität ver­spricht, möchte Kiboko die Chance auf grüne Lichter nutzen. Zum Auf­wärmen landet Kiboko im einzigen ge­öffneten Lokal am Mývatn. In einer Holz­baracke ist so eine Art Truck­stop. Kiboko ist der einzige Gast. Für um­gerechnet 30 Euro gibt es eine grotten­schlechte Pizza. Es ist die Pizza mit dem schlechtesten Preis-Leistungs-Verhältnis, die Kiboko jemals ver­tilgt hat. Aber Kiboko sitzt im Warmen und kann die Zeit bis zur Dunkel­heit ab­warten.

Eine braune Holzhütte mit roter Lichterkette am Giebel, steht an einem See zur blauen Stunde.
Bild 98: Pizzabude zur Blauen Stunde