Island Tag 4-5: Mývatn
Am Abend geht Kiboko wieder auf Polarlichtjagd. Der Himmel ist klar. Später sollen Wolkenfelder durchziehen. Die Sonnenaktivität ist auf dem Tiefpunkt. Polarlichter sind daher sehr unwahrscheinlich.
Mývatn bei Nacht
Kiboko sucht sich eine Stelle am Ostufer des Mývatn mit Blickrichtung Norden. Der Mond ist noch nicht aufgegangen. Es ist finster. Die Sterne leuchten am Himmel um die Wette.
Die Gegenrichtung ist spannender, wenn Autoscheinwerfer die Schneelandschaft aufhellen.
Kiboko übertreibt bei der Belichtung. Das Bild ist viel heller, als die Wirklichkeit. Restlicht beleuchtet die Szenerie. Wolken werden durch die Laternen ferner Ortschaften von unten angestrahlt. Der Mývatn liegt regungslos da. Die Wolken ziehen langsam über das Firmament. Die Grünen Lichter machen heute blau.
Kiboko kühlt bei der Warterei aus. Zum Aufwärmen gibt es einen Standortwechsel. Kiboko fährt an die Nordwestecke des Mývatn. Dort ist ein großer Parkplatz mit viel Übersicht in alle Richtungen.
Kiboko schaut nach Osten. Der Mond ist aufgegangen. Die Lichter am linken Bildrand gehören zu Reykjahlið.
Kiboko schaut nach Süden über den Mývatn. Das Mondlicht beleuchtet den See. Reykjahlið ist jetzt am linken Bildrand. Eine Wolkenfront drängelt sich ins Bild. Grüne Lichter zeigen sich nicht am Himmel.
Kiboko schaut auch nach Norden. Es gibt eine paar graue Flecken am Himmel. Die tauchen zwischen grauen Wolken auf. Die Flecken kann Kiboko noch nicht einordnen. Kiboko macht leider kein Bild, um getarnte Polarlichter zu überführen. Ein Troll hängt immer mehr Wolken am Himmel auf. Kiboko tauscht das kalte Auto gegen eine noch kältere Herberge am Mývatn. In der Nacht träumt Kiboko von Grünen Lichtern.