Island Tag 9-6: Reynisfjara
Kiboko nimmt die bekannte Straße vom Vormittag zum Kap Reynisfjara. In der Schneewehe, sind am Vormittag die vier jungen Leute mit ihren Kleinwagen steckengeblieben. Inzwischen haben andere Fahrzeuge die Schneewehe plattgefahren.
Schneewehe
Ob Kiboko jetzt mit der tiefergelegten Rennsemmel durch den Schnee kommt? Kiboko wählt die leichtere Gegenfahrbahn. Die Rennsemmel wird auf der Schneepiste auf Geschwindigkeit gebracht. Der Schnee spritzt hoch. Das Auto schlingert. Knirschgeräusche vom Unterboden melden Kontakt. Die Geschwindigkeit nimmt rapide ab. Die Räder drehen durch. Aber der Schwung reicht. Kiboko ist durch.
Reynisfjara
Am schwarzen Strand von Reynisfjara tost der Atlantik. Der Wind treibt die Wellen an den Strand. Die Gischt überfliegt die Wellenkämme. Die untergehende Sonne sorgt für die Hintergrundbeleuchtung.
Auf der linken Seite geht der Strand zum Kap Dyrhóley. Gerne wäre Kiboko oben am Leuchtturm gewesenn. Das Felsentor erblasst in der Gischt der Wellen.
Auf der rechten Seite ist das Kap Reynisdrangar. Die Felsnadeln stemmen sich gegen die anrennenden Wellen. Auch die Basaltsäulen stemmen sich gegen die Wellen. Aber der Atlantik nimmt immer wieder Anlauf und haut mit Wucht an die Basaltsäulen. Das Wasser spitzt hoch.
Sonnenuntergang
Kiboko ist am Strand nicht alleine. Viele Touristen haben sich hier zum Sonnenuntergang eingefunden. Viele Touristen tapsen Kiboko durch das Bild oder stellen sich einfach vor die Kamera. Aber Kiboko hat dann seinen Spaß, wenn ein paar Touristen die Wellen falsch einschätzen. Manchmal kommt eine besonders große Welle. Plötzlich sind dann Schuhe, Füße und die Knie nass.
Dyrhóley
Auch der schönste Sonnenuntergang hat ein Ende. Ein letzter Blick zum Kap Dyrhóley. Früher war das mal eine Insel. Die Bucht ist versandet und hat Lagunen eingeschlossen. Die Insel wurde in die Küste integriert.
Der Leuchtturm ist auch schon eingeschaltet.
Reynis
Die kleine Kirche von Reynis wird nachts angestrahlt.
Die Sonne hat am Tag bereits ihre ganze Energie verschenkt. Nachts hat sie keine Lust auf weitere Aktivitäten. Obwohl der Himmel klar ist, ist die Aussicht auf Aurora Borealis minimal. Kiboko verzichtet auf eine nächtliche Exkursion. Stattdessen soll es am nächsten Morgen ganz früh losgehen. Kiboko hat die verrückte Idee den Geysir bei Sonnenaufgang zu fotografieren.