Foto-
Kiboko

Madagaskar

Auf den Spuren der Lemuren

Madagaskar Tag 3-2: Peyrieras Krokodilfarm

An der Straße nach Antananarivo halten wir an einer Krokodil­farm. Auch diese Krokodil­farm ist ein kleiner Zoo. Ein Schild am Ein­gang wirbt mit Rep­tilien, Am­phibien, Fleder­mäusen und Schmetter­lingen. Für 10000 Ayriary darf Kiboko sich alles an­schauen.

Rund um einen kleinen Teich dösen ein halbes Dutzend Krokodile in der Sonne.

Seitenporträt eines Krokodils auf einer Wiese.
Bild 110: Bissiger Sonnenanbeter

Guide

Kiboko bekommt einen eigenen Guide. Der ist sehr en­gagiert. An einem Baum hat sich eine Schlange ge­wickelt. Die wird für Kiboko ab­gewickelt und präsen­tiert.

Ein Mann im roten Hemd und grüner, ärmelloser Jacke hält eine ca. 2m lange, dunkelbraune Schlange in den Händen.
Bild 111: Der Guide zeigt Kiboko eine Schlange

Dann geht es in eine große Voliere. Darin stehen dichte Bäume. Schmale Wege führen hindurch. Die Voliere ist aber nicht für Vögel. Darin leben viele Chamäleons und unter­schiedlichen Größen und Farben. Leider ist es in der Voliere sehr dunkel. Die Chamäleons ver­stecken sich gerne im Blattwerk. Manche sitzen oben in der Baum­krone. Gegen das Licht über­fordern die Kon­traste die damaligen Kameras.

Ein großes, grünes Chamäleon sitzt auf einem waagerechten Ast zwischen grünen Blättern.
Bild 112: Ton in Ton. Grünes Chamäleon zwischen grünen Blättern.

Einige Chamäleons haben sich ein buntes Kleid an­gezogen. Es ist un­glaublich, was für bunte Kreaturen sich die Natur aus­gedacht hat. Es folgte eine Serie ohne viele Worte.

Ein großes orangefarbenes Chamäleon mit 6 dunklen Querstreifen und einem hellblauen Längstreifen klettern von einem Baumstamm auf einen dünnen waagerechten Ast.
Bild 113: Schlechte Tarnung.
Ein orange-schwarz geflecktes Chamäleon steht auf einem waagerechten Ast unter grünen Blättern.
Bild 114: Orange-Schwarze Fleckentarnung
Ein Chamäleon mit einem hellgrünen - hellblauem Zebrastreifenmuster klettert auf ein Bananenblatt.
Bild 115: Grün-hellblaue Zebrastreifen auf Bananenblatt
Ein großes Chamäleon kommt auf einem Waagerechten Ast hinter Blättern hervor. Die Seiten sind ein Streifen-Flecken-Muster in grün, hellblau, türkis und schwarz. Um den Augen sind orange Flecke.
Bild 116: Kunterbunt und doch getarnt.

In der Voliere könnte sich Kiboko stunden­lang mit der Kamera ver­gnügen. Aber der Guide drängt Kiboko weiter. Die nächste Attraktion wartet schon.

Mantella Frösche

Der Guide reist ein Bananen­blatt von der nächst­besten Bananen­staude. Dann greift er in einen kleinen Käfig und holt einen orange­rotes Fröschlein her­vor. Für eine Foto­session wird der kleine Frosch auf dem Bananen­blatt postiert. Da will er aber nicht bleiben. Der Frosch versucht durch große Sprünge zu ent­kommen. Immer wieder wird er vom Guide ein­gefangen und erneut auf das Blatt ge­setzt. Kiboko macht noch schnell ein Bild. Dann darf der kleine Frosch wieder zurück in seinen Käfig. Jetzt hat er wieder seine Ruhe.

Ein kleiner orangefarbener Frosch mit schwarzen Augen sitzt auf einem großen hellgrünen Blatt.
Bild 117: Mantella Frosch auf Bananenblatt

Die kleinen Mantella Frösche gibt es in vielen schrillen Farben. Sie sind vergleich­bar mit den Pfeil­gift­fröschen in Amerika. Der Guide holt einen weiteren Frosch aus dem kleinen Käfig. Auch der hüpft schnell vom Bananen­blatt in die Wiese. In der natür­lichen Um­gebung gefällt Kiboko der Frosch viel besser. Aber auch dieser Frosch kann seine Frei­heit nur kurz ge­nießen. Mit flinken Fingern wird er vom Guide ein­gefangen und in seinen Käfig ge­bracht.

Ein kleiner schwarzer Frosch mit grünen Vorderbeinen und gelb-schwarzen Hinterbeinen sitzt im Gras.
Bild 118: Bunter Mantella-Frosch im Gras

Kiboko werden auch noch ein paar Kröten und größere Frösche gezeigt. Aber die sind nicht so foto­gen.