Foto-
Kiboko

Madagaskar

Auf den Spuren der Lemuren

Madagaskar Tag 3-5: Antananarivo - Antsirabe

Die Straße schlängelt sich über die Berge nach Süden. Die Land­schaft ist karg. Jeder Baum der groß genug ist, um Holz­kohle zu liefern, ist ber­eits ge­fällt worden. Neue Bäume haben keine Chance groß zu werden.

Eine Teerstraße führt in das Bild hinein und schlängelt sich dann über einen Bergrücken. Auf dem Bergrücken stehen vereinzelt kleine Bäume. Ein Dorf steht am Berghang.
Bild 134: Über Berg und Tal

Die Dörfer aus kleinen Häuschen aus rot­braunen Lehm­ziegeln schmiegen sich an die Berg­hänge. Die Kirche steht hier ganz oben.

Auf dem gegenüberliegenden Berghang stehen sieben rotbraune Häuser mit Spitzdach. Darüber sind zwei größere rotbraune Häuser. Ganz oben auf dem Berg steht eine weiße Kirche mit Turm und rotem Blechdach. Im Tal sind Reisfelder.
Bild 135: Typisches Dorf im zentralen Madagaskar.

Polizeikontrolle

Das wache Auge des Ge­setzes kon­trolliert den Straßen­verkehr. Im Februar 2009 hat es in Mada­gaskar Un­ruhen mit Toten ge­geben. Da­her gibt es im Land be­sonders viele Kontroll­posten. Als Tourist wird Kiboko oft durch­gewunken. Probleme hat es an keiner Kontroll­stelle ge­geben. Die Poli­zisten haben auch nicht nach Geld ge­bettelt.

Eine Teerstraße führt durch einen Ort mit kleinen beigefarbenen Häusern. Am Straßenrand steht ein rundes Schild mit rotem Rand und der Aufschrift Gandameria - Halte. Im Hintergrund steht ein Mann im Fleckentarnanzug und Maschinenpistole auf der Straße. Ein schwarzes Auto wird gerade kontrolliert.
Bild 136: Fahrzeugkontrolle

Ortsdurchfahrten

In den größeren Orten pul­siert das Leben. Geschäfte stehen ge­drängt am Straßen­rand. Menschen bewegen sich mit allen möglichen Ver­kehrs­mitteln oder zu Fuß auf der Straße.

Eine gerade Teerstraße führt durch einen Ort. Auf beiden Straßenseiten stehen zweigeschossige Häuser. Auf der Straße sind ein Radfahrer und viele Fußgänger.
Bild 137: Typische Ortsdurchfahrt
Auf einer Teerstraße durch einen Ort kommt ein dunkelblauer Kleinbus entgegen. Auf dem Dach steht unter anderem ein Motorrad.
Bild 138: Motorrad als Handgepäck auf dem Sammeltaxi.
Eine Teestraße führt in einem Ort herein. Zwei Rikschas und viele Fußgänger bevölkern die Straße.
Bild 139: Rikschas für den Nahverkehr

Weiter geht die Fahrt nach Süden. Die Bilder ähneln sich. Je­doch sind hier die Häuser rosa und weiß ge­strichen.

Rosa und weiße Häuser stehen an einem gegenüberliegenden Berghang. Im Tal sind abgeerntete Reisfelder, auf denen Kühe grasen. Im Hintergrund ist ein Hügel mit Terassenfeldern am Hang und wenigen Eukalyptusbäumen auf dem Bergkamm.
Bild 140: Landschaft mit Dorf.

Hier wird ein neuer Rad­satz für einen Ochsen­karren aus­geliefert.

Ein Mann schiebt zwei neue hölzerne Speichenräder mit ca. 1,5m Durchmesser an einer Teestraße entlang
Bild 141: Neu Räder für den Ochsenkarren

Sambaina

In Sambaina trifft die Straße wieder auf die Eisen­bahn. Auf dem Bahn­hofs­vor­platz reihen sich kleine Ge­schäfte an­einander. Die Bahnhofs­gebäude sind hier weiß gestrichen und haben rote Fenster­läden, Türen und Dach­rinnen. Einen Zug hat Kiboko nicht gesehen.

Sieben kleine Holzhütten mit verrosteten Blechdächern stehen vor einem zweistöckigen würfelförmigen Haus. Das Haus ist ein Bahnhofsgebäude und hat weiße Wände, Eckmauern aus Sandstein und rote Fensterläden und rote Dachrinnen.
Bild 142: Am Bahnhof von Sambaina