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Kiboko

Madagaskar

Auf den Spuren der Lemuren

Madagaskar Tag 8-4: Fianarantsoa-Ambalavao

Wir verlassen Fiana­rantsoa auf der National­straße sieben nach Süden. Die Straße führt durch das zentrale Hoch­land entlang des Flusses Mandranofotsy. Die Zu­läufe werden mit schmalen Brücken über­wunden. Dabei kann es im Verkehrs­gewühl etwas enger werden.

Das Bild zeigt den Blick aus dem Auto bei der Überfahrt auf einer schmalen Brücke. Auf beiden Seiten und auf der Fahrbahn laufen viele Fußgänger. Einer hat eine Krücke, einer schleppt einen gelben Bierkasten, eine Frau hat ein Kind auf den Arm.
Bild 382: Gedränge an der Engstelle

Im zentralen Hochland

Auf der Fahrt nach Süden wird es immer trockener. Im Tal sind Reis­felder. Die um­liegenden Berge sind kahl. Nackter Fels ist an der Ober­fläche. Bäume stehen nur ver­einzelt und sind oft schnell­wachsende Eu­kalyptus­bäume.

Das Bild zeigt ein Tal mit bewässerten Reisfeldern im Vordergrund. An den Hügeln stehen vereinzelte Baumgruppen. Im Hintergrund sind hohe Berge mit felsigen Bergspitzen.
Bild 383: Reisanbau am Mandranofotsy
Das Bild zeigt ein weiteres Tal mit Reisefeldern im Vordergrund. Im Hintergrund ist ein Berg mit blankgeschliffenen Fels. Darunter ducken sich Dörfer am Hang.
Bild 384: Reisfelder und blanke Felsen

Die Dörfer liegen an den Berg­hängen. Keine kost­bare Acker­fläche wird ver­schwendet.

Das Bild zeigt ein Dorf aus kleinen erdfarbenen Häusern und mit einer Kirche an einen Berghang. Hinter dem Dorf wird der Berghang zu steilen Felsen. Bäume stehen nur vereinzelt.
Bild 385: Ein Dorf im Hochland

Nationalstraße 7

Die Straße schlängelt sich kurven­reich entlang der Berg­hänge und ver­bindet die Dörfer. Die Ver­kehrs­dichte ist ge­ring. Die meisten Fahr­zeuge sind Klein­busse. Die Klein­busse werden in der Regel ge­braucht er­worben. In Klein­laster werden Fenster­öffnungen und Sitze ein­gebaut. So machen die Klein­transporter von Hand­werkern und Firmen oft eine zweite Karriere als Klein­bus.

Das Bild zeigt einen entgegenkommenden weißen Kleinbus mit Gepäck auf dem Dach und vier gelben Zusatzscheinwerfern an der Front. Die schmale Teerstraße hat eine enge S-Kurve, die hinter einen Berg verschwindet. Weiter unten im Tal führt die Straße über eine weiße Gitterbrücke.
Bild 386: Im Reich der Kurven

Der orange Kleinbus trägt die Auf­schrift "Fahr­bahn­markierungen". Fahr­bahn­markierungen sind selten in Mada­gaskar. Aber der Mada­gasse von Welt würde sich sowieso nicht an Mar­kierungen halten.

Die Straße führt durch einen Wald aus kleinen Eukalyptus­bäumen. Viel größer werden die Bäume hier nicht. Sobald es der Stamm dick genug für Brenn­holz und Holz­kohle ist, werden sie ge­fällt.

Das Bild zeigt einen orangen Kleinbus mit Bierkästen und Behältern auf dem Dach. Unter dem Fenster steht in großen Buchstaben: Fahrbahnmarkierungen. Ein LKW mit Menschen auf der Pritsche fährt voraus einen Berg hoch. Die Straße führt durch einen Wald aus kleinen Eukalyptusbäumen.
Bild 387: Fahrbahnmarkierung auf dem Kleinbus statt auf der Straße

Hinter der Bergkuppe öffnet sich wieder das Tal des Mandranofotsy. Im Tal liegt die Stadt Ambalavao. Hier ist unser nächster Stopp.

Das Bild zeigt eine weite Landschaftsaufnahme. Die Straße führt in einen großen Linksbogen durch eine Ortschaft. Dahinter ist ein weites Tal mit einer Ortschaft vor einer Bergkette.
Bild 388: Straße nach Ambalavao