Malawi Tag 12-3: Nyika

Noch ein paar Bilder aus der Tier­welt des Nyika Na­tional­parks. Bei einigen Bil­dern fehlt das letz­te Quänt­chen Schär­fe. Kiboko hatte im Park sehr oft mit atmos­phärischen Effekten (Luft­flimmern, hohe Luft­feuchtig­keit) zu kämpfen. Morgens waren die Effekte be­sonders stark. Teil­weise war schon auf mittleren Dis­tanzen bei Auf­nahmen mit 200mm Brenn­weite keine scharfen Bilder möglich. Feine Fell­strukturen können nicht auf­gelöst werden. Die Auf­nahmen wirken wie Gemälde.

Zebras

Zebras hat Kiboko oft auf dem Nyika Plateau ge­sehen. Sie sind weniger scheu und lassen sich leicht foto­grafieren.

Sie haben vor Autos eine ge­ringe Flucht­dis­tanz. Dieses Zebra hat eine andere Ge­fahr ge­wittert. Es er­schreckt sich. Dann ist es plötz­lich ab­geflogen.

Elenantilopen

Elen (oder Eland) sind die größten Anti­lopen. Sie sind auf dem Nyika Plateau nicht zu über­sehen. Sie haben eine deut­lich größere Flucht­dis­tanz als die Zebras. Durch das sehr feine Fell wir­ken die die Bilder leider immer etwas un­scharf.

Schirrantilope

Die Schirrantilope, auch Busch­bock ge­nannt, hat Kiboko nur selten auf dem Nyika Plateau ge­sehen. Die Tiere sind terri­torial und als Paare unter­wegs. Ein paar Tiere hat Kiboko in der Nähe der Stau­seen bei Chelinda auf­gespürt.

Kronenducker

Der Kronenducker ist sehr scheu und klein. Er kann sich leicht im hohen Gras ver­stecken. Hier hat es vor kur­zem ge­brannt und die Ver­stecke sind rar. Bei stark flimm­ernder Luft ist es eine der wenigen Sichtungen eines Kronen­duckers.

Klippspringer

Die Klippspringer sind noch scheuer. So­bald sich ein Auto nähert, springen sie über die Felsen. Nur einml sind Kiboko ein paar Such­bilder ge­lungen.

Viel Landschaft mit kleinen Klipp­springern. Gleich sind sie weg.