Foto-
Kiboko

Malawi

Das warme Herz Afrikas

Malawi Tag 2-4: Zomba

Auf dem Markt lassen sich viele Menschen gerne foto­grafieren. Dieser junge Kassawa­verkäufer hat Kiboko beim ganzen Markt­rund­gang be­gleitet Er möchte immer wieder foto­grafiert werden.

Das Bild zeigt einen jungen mit hellblauer Mütze und hellblauem Hemd, der auf einem hellgrünen Plastikdeckel dünne Kassawawurzeln anbietet.
Bild 46: Picture Please

Der Verkauf auf dem Markt ist über­wiegend Frauen­sache. Viele Markt­frauen freuen sich auf ein Foto.

Das Bild zeigt das Porträt einer jungen Frau in Hochformat. Sie lächelt in die Kamera und trägt eine dunkelgrüne Bluse.
Bild 47: Ein Lächeln für Kiboko
Das Bild zeigt das Porträt einer lächelnden Frau mit geflochtenen Rastazöpfen. Sie trägt ein schwarzes Kleid mit violetten und rosa Linien.
Bild 48: Noch ein Lächeln für Kiboko

Der Schneider näht mit Muskel­kraft. Unsere Alt­kleider landen of in Afrika auf den Märkten. Sie ver­derben dort die Preise und den Markt. Sie nehmen dem tapferen Schneider­lein die Kunden weg.

Das Bild zeigt einen sitzenden Mann hinter einer schwarzen Nähmaschine im Hochformat. Der Mann lächelt und hat ein grünes Maßband um den Hals gelegt. Mit den Händen führt er einen blauen Stoff an die Nähmaschine. Mit den Füßen treibt er die Maschine an.
Bild 49: Schneider bei der Arbeit

Noch ein Bild von einem Schneider mit Kundin. Im süd­lichen Malawi leben viele Moslems. Aber auch sie lassen sich gerne foto­grafieren. Während beim Foto­grafieren viele Menschen sehr ernst aus­sehen oder Gri­massen schneiden, haben sie große Freude beim An­schauen der Bilder. Das hat Kiboko hier fest­gehalten.

Das Bild zeigt eine weiß veschleirte Frau und einen Mann mit weißem Hut hinter einer Singer Nähmaschine. Sie haben beide ein breites Lachen. Im Vordergrund ist unscharf ein Arm mit einer Kamera. Der Fotograf zeigt gerade seine Bilder von dem Paar.
Bild 50: Bilder schenken Freude

Der Klempner zeigt stolz seinen Laden und sein Sorti­ment. Mit dem Moto­rrad ist er schnell beim Kunden, falls mal der Hahn tropft.

Das Bild zeigt einen Mann im blauer Arbeitskleidung und braunem Hemd auf der Fensterbank einer einfachen Bretterbude sitzen. Neben ihm liegt ein silberner Motorradhelm und Muffen für Wasserleitungen. An der Rückwand der Bretterbude hängen weiße Plastikrohre, Bögen und Abzweige in verschiedenen Durchmessern.
Bild 51: Ich bin Klempner von Beruf

Unser Guide will beim nächsten Besuch auf dem Markt unsere Bilder ver­teilen.

Zomba Plataeu

Am späten Nachmittag fahren wir nochmals auf das Zomba Plateau. Kiboko hat einen letz­ten Blick auf die Stadt Zomba im Abend­licht.

Das Bild zeigt ein weites Tal mit Häusern und einzelnen Bergen im Abendlicht. Darüber leuchtet der Rand eines Wolkenbandes. Am linken Bilrdant steht ein sprälich belaubter Baum.
Bild 52: Zomba im Abendlicht

Chimwe Holes

Ziel ist der Sonnenuntergang am Über­sichts­punkt bei den Chimwe Holes. Hier gibt es ein na­tür­liches Loch. Das ist mehrere hundert meter tief. Dort wurden früher die Leichen er­krankter Menschen (z.B. Lepra­opfer) ge­worfen. Man hoffte, dass so die An­steckungs­gefahr durch die Ent­sorgung ge­bannt war.

Natürliche Löcher sind durch Erosion ent­standen. Sie haben auch einen Aus­gang. Nach starken Regen­fällen werden die unter­irdischen Gänge durch­gespült. Dabei werden auch die Knochen mit­gerissen. In den tiefer­liegenden Dörfern werden dann die Knochen an­gespült. So kommt Opa, auch nach Jahren nach dem Tod, mal wieder zu Besuch.

Am Aussichts­punkt haben sich ein paar Wolken vor die Sonne ge­schoben. Das gänzende Band des Shire Rivers leuchtet im Gegen­licht. Hier ist es sehr schön. Der Kaiser Haile Selassie hat sich den falschen Punkt aus­gesucht.

Das Bild zeigt zwei Bänke vor einem Tal bei Gegenlicht. Die Abendsonne ist hinter einer Wolke. Die Sonnenstrahlen zeigen ins Tal. Quer zum Bild verläfut das gliternde Band eines Flusses.
Bild 53: Feierabend

Auf dem Weg zurück zur Lodge wird Kiboko von der Dunkel­heit über­holt.