Foto-
Kiboko

Mauretanien

Am Rand der Sahara

Mauretanien, Tag 5-6: Vallée Blanche

Das Vallée Blance - weiße Tal - hat seinen Namen wegen dem hellen Sand. Auf den Bildern wirkt der Sand doch eher lachs­farben als weiß. Einige Ab­schnitte haben auch hell­braunen und gelben Sand. Im Tal sind kleine Dörfer. Viele Häuser sind noch sehr tra­ditionell aus Stroh. Aber die Mo­derne hat auch schon Ein­zug ge­halten. Einige Häuser haben Solar­panele auf dem Dach. Die Ein­wohner freuen sich über Kiboko im Blech­kamel. Sie winken schon vom Weiten.

Das Bild zeigt eine Frau und zwei Kinder zwischen zwei traditionellen Häusern mit Wänden und Dächern aus Stroh. Auf dem rechten Haus liegen zwei Solarpanele auf dem Strohdach.
Bild 259: Willkommen im Vallée Blanche

Das Vallée Blanche ragt tief in die Abbruch­kante vom Adrar-Plaeau. Auf beiden Seiten ist flan­kieren Berge aus dunklem Fels und Geröll das Tal. Es ist mit feinem Sand bedeckt. Bäume und Büsche können sich im trockenen Fluss­bett halten.

Wüstenbenz

Die Fahrt durch das Tal ist nicht ein­fach. Tief­sand­abschnitte machen auch für ein Blech­kamel das Durch­kommen schwierig. Umso er­staunter ist der Fahrer von Kiboko. Wie kommt ein Benz in die Wüste? Wie ist der die Treppe runter­gekommen?

Das Bild zeigt einen dunkelgrauen Mercedes mit einer weißen Ladung auf dem Dach bei der Fahrt durch lachsfarbenen Wüstensand vor einer Kulisse aus dunklen Bergen. Das Fahrerfenster ist offen. Der Fahrer lässt lässig den Arm herausbaumeln.
Bild 260: Mercedes im Vallée Blanche

Palme

Auf einer weiten Sand­fläche steht eine einsame Palme. Die Reise­gruppe schwärmt aus, um die Palme einen würdigen Platz in der Foto­sammlung zu ver­schaffen. Die Wolken bringen unseren Reise­leiter bald auf die Palme. Immer wieder müssen wir auf eine Wolken­lücke warten. Wir foto­grafieren aus allen Richtungen und allen Posi­tionen. Lang­sam robben wir uns immer näher. Nie­mand darf durch das Bild latschen und im Vorder­grund Spuren hinter­lassen.

Das Bild zeigt eine einzelne Palme auf lachsfarbenen Wüstensand vor einem Hang aus dunklen Gestein.  .
Bild 261: Einsame Palme
Das Bild zeigt eine einzelne Palme auf einer weiten Ebene aus lachsfarbenen Sand. Am rechten Bildrand liegen, knien und stehen mehrere Fotografen.
Bild 262: Palmenfotografen

Nachdem jeder von uns mindestens 100 Bilder von der Palme gemacht hat, dürfen wir die Reise fort­setzen. Die Blech­kamele sausen durch den losen Sand. Die Fahrer halten die Motoren auf Dreh­zahl. Das Tal ist aber nicht so richtig eben. Es gibt Wellen und Dellen. Das Fahr­werk vom Blechkamel muss Einiges ein­stecken. Kiboko muss dabei auch Einiges ein­stecken.

Am Horizont taucht die große Düne von Nouakane auf. Das ist aber erst unser über­nächstes Ziel.

Das Bild zeigt einen vorausfahrenden weißen Geländewagen mit zwei Personen auf der vollgepackten Ladefläche. Der Wagen fährt durch losen, hellen Sand. Rechts fom Auto liegt ein vertrockneter Ast. Am linken Bildrand sind die Ausläufer einer Bergkette aus dunklen Felsen. Am Horizont ist ein Berg aus deunklen Fels, an dem sich von rechts eine hohe Düne anschmiegt.
Bild 263: Fahrt durch das Vallée Blanche

Passe De Tifoujar

Bevor wir die Düne erreichen, biegt die Karawane nach rechts in ein Seiten­tal ab. Die Fels­wände rücken zusammen. Der Sand wird immer tiefer. Die Fahrer lassen die Motoren röhren. Die Blech­kamele wühlen sich durch den Sand.

Das Bild zeigt zwei vorausfahrende Geländewagen im lachsfarbenen Tiefsand in einem engen Tal. Link ragt eine dunkle Felswand empor. rechts ist ein Hang aus lachsfarbenen Sand, der in eine schwarze Felswand übergeht. Am Himmel sind Wolken.
Bild 264: Seitental zum Passe d' Tifoujar

Das Seitental endet abrupt. Es ist von hohen Fels­wänden ein­gerahmt. Nur an einer Flanke gibt es einen Aus­weg. Eine Sand­piste führt steil den Hang empor. Es ist der Passe d' Tifoujar. Es gibt zwei Fahr­spuren. Die linke Fahr­spur führt in weg­verlängerten Kurven nach oben. Die rechte Fahr­spur führt direkt den Hang hinunter. Im kleinen Gang kriechen die Blech­kamele den steilen Hang empor. Leider bringt das Bild die Dramatik des Passes nicht so richtig rüber.

Das Bild zeigt einen vorausfahrenden Geländewagen bei der Einfahrt in den Hang. Am linken Bildrand sind Felsen. Ein paar wenige Bäume stehen am Hang. Die Fahrspur für die Bergauffahrt ist mit Steinblöcken gekennzeichnet.
Bild 265: Hier müssen wir hoch

Oben werden wir mit einem Blick ins Tal be­lohnt. Am anderen Ende des Seitentals ist ganz hinten das Vallée Blanche. Zwei unserer Blech­kamele sind noch im Tal. Die Gelände­wagen wirken wie Spiel­zeug­autos.

Idoumou hat sich für uns wieder in Schale ge­worfen. Er sorgt für einen hell­blauen Farb­tupfer im Vorder­grund vor dem Tal mit lachs­farbenen Wüsten­sand.

Das Bild zeigt Mann im hellblauem Gewand auf einem Felsen am einem Hang sitzen. Dahinter führt ein Tal mit lachsfarbenem Sand in das Bild. Das Tal ist rechts mit einer dunklen Felswand und links mit einem Hang aus Sand und einer abschließenden dunklen Felswand begrenzt. Im Hintergrund ist ein quergehendes breiteres Tal zu erahnen.
Bild 266: Idoumou am Gipfel des Passe d'Tifoujar