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Kiboko

Mongolei

UAZ, Zagal & Doppelwumme

Mongolei, Tag 3-1: Anreise

Nach zwei Tagen Zwischenstopp in Bishkek (Kirgistan) sitzt Kiboko im Flieger nach Ulan Bator. Nach einer schlaf­losen Nacht erblickt Kiboko Berge bis zum Horizont. Die Mongolei von oben.

Blick aus dem Flugzeug auf die Mongolischen Berge
Bild 4: Berge bis zum Horizont

Rund 3 Millionen Mongolen leben auf der 4,5-fachen Fläche von Deutsch­land. Die Mongolei ist damit das Land mit der geringsten Be­völkerungs­dichte. Das gilt aber nicht für die Haupt­stadt Ulan Bator. Hier lebt schon fast die Hälfte der Mongolen. Täglich werden es mehr. Die Stadt wächst un­aufhaltsam. Die Mongolen bauen ihre Jurte am Stadt­rand auf. Dann wird ein Palisaden­zaun um die Jurte er­richtet. Der Zaun wird durch eine Mauer er­setzt. Neben der Jurte wird ein Häuschen er­richtet. Die Kohle­kraft­werke, Industrie und der Verkehr sorgen für dicke Luft.

Ulan Bator von oben
Bild 5: Ulan Bator von oben

Ankunft in Ulan Bator

Bei der Ankunft spielt eine Militär­kapelle. Die Luft ist erf­üllt mit schmissigen Klängen. Melodie und Phon­zahl sind beein­druckend. Frauen schwenken Blumen­sträuße. Was für ein Empfang für Kiboko!

Empfang mit Kapelle in Ulan Bator
Bild 6: Empfang mit Kapelle in Ulan Bator

Hinter Kiboko kommt eine Gruppe junger Männer. Der Anführer stemmt stolz einen großen Pokal in die Höhe. Die Menge jubelt. Blitzlicht­gewitter. Der Empfang ist für die mongolische National­mannschaft und nicht für Kiboko.

Empfang für Sieger
Bild 7: Empfang für Sieger

Die Gruppe Eisenbahnfreunde verteilt sich auf zwei UAZ-452 Klein­busse. Kiboko quetscht sich auf den Bei­fahrer­sitz im zweiten UAZ. Der Sicherheits­gurt ist nicht für Nil­pferde aus­gelegt. Der ist viel zu kurz. Er bleibt für die ganze Reise nur Deko­ration. Das macht aber auch nix. Die Ge­schwindig­keiten sind in der Mongolei eher gering. In Ulan Bator kann man mit dem Auto alle Strecken bequem in wenigen Stunden zurück­legen, für die man zu Fuß viele Minuten be­nötigt.