Foto-
Kiboko

Niger

Gerewol

Niger Tag 2-4: Nomaden bei Mararaba

Hinter Mararaba ist die schöne Teer­straße am Ende. Jetzt braust die Blech­karawane über eine Staub­piste. Sand wirbelt auf. Die Sicht ist schlecht. Immer wieder tauchen Tiere auf der Piste auf. Die Esel lassen sich durch die vor­bei­rauschenden Fahr­zeuge nicht stören. Sie genießen das Staub­bad.

Das Bild zeigt drei Esel die am Rand einer sandigen, mit tiefen Fahrspuren durchzogen Piste liegen. Voraus fahren weiße Geländewagen, die eine Staubfahne hinter sich herziehen. Neben der Straße stehen vereinzelt Büsche und kleine Bäume.
Bild 67: Esel beim Staubbad

Temporäres Dorf

Überladene Klein­transporter kommen Kiboko ent­gegen. Sie ver­binden die Dörfer ent­lang der Piste. Die ersten Fahr­zeuge der Touristen­karawane halten am Straßen­rand.

Das Bild zeigt einen roten Kleinbus mit vollbeladenen Dachgepäckträger auf einer staubigen Piste aus lachsfarbenen Sand. Mehrere weiße Geländewagen stehen am rechten Straßenrand.
Bild 68: Halt der Touristenkarawane

Die Geländewagen halten an einem tempo­rären Dorf. Hier haben No­maden aus Knüppeln, Decken und Stoff­resten ein­fache Zelte er­richtet. Das Dorf scheint aus­gestorben. Aber die Touristen haben sich schon auf die Be­wohner ge­stürzt.

Das Bild zeigt mehrere Unterkünfte aus aufgestellten Holzknüppeln, die mit Decken und Stoffbahnen überzogen sind. Teilweise sind die Seitenwände hochgerollt.
Bild 69: Temporäres Dorf

Die Männer und Jungen stehen am linken Straß­enrand und be­obachten das Treiben der Touristen.

Das Bild zeigt 12 Männer mit weißen Turbanen und 6 Jungen, die in einer Reihe in einer weitläufigen Gras-Landschaft mit einzelnen Bäumen stehen.
Bild 70: Die Männer gucken sich die Touristen an

Die Frauen, Mädchen und Klein­kinder stehen am rechten Straßen­rand. Eine Touristen­traube hat sich um die Frauen­gruppe ge­bildet. Kiboko stürzt sich ins Ge­tümmel und schließt sich der Foto­orgie an. Was die Menschen über den Touristen­überfall denken mögen?

Das Bild zeigt fünf Frauen und 9 Kinder, überwiegend Mädchen. Die Frauen tragen lange bunte Kleider mit Kopftuch.
Bild 71: Die Frauen sind ebenfalls neugierig auf die Fremden

Auch die Nomaden im Niger haben schon Mobil­telefone. Ein Fest­netz­anschluss macht bei No­maden auch wenig Sinn.

Das Bild zeigt das Porträt von drei Frauen mit zwei Kleinkindern auf dem Arm. Die linke Frau stillt, während sie ein hellgrünes Handy in der Hand hält.
Bild 72: Die Touristen sind spannend.

Die Neugier ist auf beiden Seiten groß. Mit großen Augen werden die Touristen an­geschaut. Ihre Männer sind weit weg, da können sie schon­mal einen Blick ris­kieren.

Das Bild zeigt das Porträt einer Mädchens. Sie trägt ein rötlich gemustertes Kopftuch und silberne Ohrringen. Neugierig schaut sie in die Kamera.
Bild 73: Kiboko wird neugierig beäugt.
Das Bild zeigt das Porträt einer jungen Frau im Gegenlicht mit rot gemustertem Kopftuch mit grünem Rand.
Bild 74: Die Dame hat einen Blick auf Kiboko geworfen
Das Bild zeigt das Porträt einer Frau mit einem rosa gefleckten, blauen Kopftuch. Das rechte Auge ist gerade zusammengekniffen.
Bild 75: Die Dame zwinkert Kiboko zu

Die Militärs passen auf, damit den Touristen nichts passiert. Die neu­gierigen Damen brauchen sie nicht ab­wehren. Heute haben sie einen ruhigen Job.

Das Bild zeigt einen beigefarbenen Pick-up mit montiertem Maschinengewehr. Fünf Soldaten stehen vor dem Pickup und posieren für ein Foto. Ein sechster Soldat sitzt auf der Ladefläche.
Bild 76: Entspanne Militäreskorte