Foto-
Kiboko

Niger

Gerewol

Niger Tag 7-8: Niamey Niger

Es leben nicht nur viele Vögel am Niger. Menschen hausen in ein­fachen Hütten und warten da­rauf, dass der Fluss ihre Felder wieder frei­gibt. Die lang­sam am Ufer entlang­fahrende Piroge mit dem foto­grafierenden Nil­pferd hat einige Be­wohner über­rascht. Sie sind am Wäsche waschen, Nackt­baden oder ver­richten gerade ihre Not­durft. Die Freude war nicht sonder­lich groß. Kiboko hat keine Bilder ge­macht.

Fischer

Auch der Fischer war nicht er­freut. Er stierte ans Ufer und pad­delte hastig in die Gegen­richtung. Da er so un­erkannt bleibt, hat Kiboko auf den Aus­löser ge­drückt.

Das Bild zeigt einen Mann mit nacktem Oberkörper am Ende eines kleinen Holzbootes mit einem Holzpaddel in der Hand. Das Boot ist voll mit Reusen.
Bild 378: Fischer

Kiboko fährt am Wohnhaus des Fischers vor­bei. Die wech­selnden Wasser­stände erfordern ein häufiges Um­ziehen. Luxus­bauten sind dafür un­geeignet.

Das Bild zeigt eine halbkugelförmige Hütte aus Gras und Schilf. Links daneben ist ein Unterstand aus dickeren Ästen. Im Vordergrund ist das Flussufer.
Bild 379: Temporäres Eigenheim

Freunde von Kiboko

Der Guide im Museum hat doch nicht ge­logen. In der Nähe einer Fluss­insel lebt eine Nil­pferd­herde. Eigent­lich müssten sie Niger­pferde heißen. Im Hinter­grund ist die Stadt Niamey. Es ist er­staunlich, dass die Tiere hier ge­nügend Futter finden. Bei Nie­drig­wasser werden sie die um­liegenden Felder und Gärten plün­dern.

Das Bild zeigt eine Nilpferdherde im Wasser. Im Hintergrund ist eine Baumreihe am Ufer. Dahinter stehen Gebäude.
Bild 380: Nigerpferde

Die Piroge nähert sich der Herde. Alle Nil­pferde tauchen ab. Das war zu nah. Aber das ist die ty­pische Touristen­distanz. Kiboko macht den Kapi­tän klar, dass er etwas weiter weg­fahren soll. Für das Tele­objektiv (500/5.6 PF an der D500) sind sie auch viel zu nah. Mit etwas Ab­stand tauchen die Hippos wieder auf.

Das Bild zeigt das Porträt eines Nilpferds, das bis zum Bauch im Wasser steht. Das Wasser läuft noch aus dem Maul.
Bild 381: Hallo Kiboko
Das Bild zeigt das Porträt eines Nilpferdes mit geöffnetem Maul. Wasser fließt aus dem Maul.
Bild 382: Kiboko wird ausgelacht

Heimfahrt

Der Sonne geht die Kraft aus. Sie kann sich nur noch mit Mühe über dem Hori­zont halten. Mit Voll­gas fahren wir den Niger strom­abwärts. Es geht zurück zum An­leger. Der Kapitän fährt im Stehen und diri­giert das Boot locker mit den Zehen­spitzen.

Das Bild zeigt ein Blick aus der Piroge nach hinten. Die Sonne scheint durch die Beine des stehenden Kapitäns. Mit dem rechten Fuß steuert er den Außenbordmotor. Das Dach und die Stützen rahmen das Bild ein.
Bild 383: Vollgas mit den Zehenspitzen

Der Sonne verschwindet im Dunst am Hori­zont. Es ist der letzte Sonnen­untergang im Niger. In der Nacht geht noch der Flieger. Am nächsten Tag wird Kiboko schon in Istan­bul sein.

Das Bild zeigt die untergehende Sonne über Hügeln. Die Sonne spiegelt sich im Fluss im Vordergrund.
Bild 384: Tschüss Niger

Tatatataaaaaaaaaaaaaaaa

Das ist die 1000. Seite bei Foto-Kiboko.