Bangladesch Tag 11-5: Chittagong Pier
Liebe Leser, jetzt wird es Zeit die Schuhe auszuziehen. Es wird matschig.
Schwestern auf dem Schiffsfriedhof
Bei Ebben liegen die Schiffe auf dem Trockenen. Dabei ist es nicht wirklich trocken. Der Meeresboden ist ein Morast. Arbeiter müssen Werkzeuge und Materialien (z.B. Gasflaschen) zu den Schiffen bringen. In die Gegenrichtung muss das Schiff, in handliche Stücke geschnitten, ans Ufer transportiert werden.
Gasflaschen werden in einem Gestell von 8 Leuten getragen. Der Vorarbeiter passt auf. Schade, dass Kiboko nicht mit der Kamera mitten im Geschehen sein darf.
Obwohl am Strand jedes Jahr mehrere hundert Schiffe zerlegt werden, gibt es noch Fischer. Hier stapft ein Fischer durch den Morast.
Reiher suchen zwischen den Schiffen nach einer Mahlzeit.
Da muss der Schlammspringer aufpassen!
Trotz der Abwrackwerften scheint das Leben im Watt noch nicht erloschen zu sein. Austretendes Öl und andere Gefahrstoffe hat Kiboko nicht gesehen.