Foto-
Kiboko

Bangladesch

In vollen Zügen

Bangladesch Tag 5-11: Old Dhaka Buriganga

Der Buriganga trennt die Stadt­teile von Dhaka. Es gibt mehrere große Brücken. Für Fuß­gänger sind das Um­wege. Kleine Fähren er­möglichen das Über­setzen auf die andere Fluss­seite. Das Ter­minal ist in Sadar Ghat gleich neben dem der großen Fähren. Statt an einem Kai legen die Boote am ver­schlammten und ver­müllten Fluss­ufer an. Die Reise­gruppe hat zwei Paddel­boote ge­chartert.

Das Bild zeigt ein gutes Dutzend kleiner Holzboote mit flachem Boden. Sie liegen mit der Bugspitze am schlammigen Ufer an dem Plastikreste liegen. Dahinter ist eine weiße Fähre mit drei Decks und hellblauen Rumpf von der Seite sichtbar. Darüber kämpft sich eine schwach leuchtende Sonne durch den Dunst.
Bild 212: Anleger für die lokalen Fähren

Paddelbootfähre

Kiboko fährt mit. Im Hinter­grund liegen die ver­keilten Fähren am Termi­nal Sadar Ghat.

Das Bild zeigt ein kleines Holzboot. Fünf Männer hocken auf dem Boden des Bootes. Ein Mann hockt im Heck und hat ein langes Holzpaddel. Im Hintergrund sind fünf verkeilte Personenfähren. Am rechten Bildrand ist das Ufer mit sechsstöckigen Gebäuden.
Bild 213: Mit der Paddelbootfähre über den Fluss
Das Bild zeigt ein kleines Holzboot. Vorn steht ein Passagier am Bug. Dahinter sitzen 6 Passagiere auf dem Boden. Hinten paddelt ein stehender Mann das Boot. Im Fluss schwimmen einzelne Grünpflanzen mit großen Blättern. Im Hintergrund sind die Hecks von Personenfähren mit drei Decks. Dahinter sind große hohe Fabrikgebäude am Ufer.
Bild 214: Paddelbootfähre vor dem Fähranleger

Auch auf dem Buriganga herrscht dichtes Ge­dränge.

Das Bild zeigt zwei gut besetzte Holzboote auf einem Fluss. Dahinter sind unscharf weiter Hotelboote. Im Hintergrund sind unscharf große Passagierfähren. Im Hintergrund ist ein zehnstöckiger Gebäudekomplex.
Bild 215: Viel Verkehr auf dem Wasser
Das Bild zeigt ein Holzboot mit sieben Passagieren. Hinten steht der Bootsführer im weißen Hemd und schiebt mit einem langen Paddel das Boot. Im Hintergrund ist eine Anlegestelle am vermüllten Flussufer. Dahinter ist eine Treppe die zu einem mehrgeschossigen Geschäftsgebäude führt, an dem viele Werbeplakate montiert sind.
Bild 216: Anlegestelle am gegenüberliegenden Ufer

Wir legen nicht am anderen Ufer an. Der Kapitän paddelt fluss­aufwärts. Das Rote Fort zieht ge­mächlich am Boot vor­bei. Ein­heimische Foto­grafen lassen sich die Gelege­nheit nicht ent­gehen, eine Boots­ladung Bleich­gesichter zu knipsen.

Das Bild zeigt ein tiefliegendes Holzboot von hinten mit 10 Passagieren. Ein Passagier hat sich umgedreht und steht am Rand. Er fotografiert mit einem Handy. Im Hintergrund ist das andere Ufer mit Palmen. Hinter den Palmen scheint ein altes Gebäude aus rötlichen Sandstein mit einer großen Kuppel durch.
Bild 217: Das Rote Fort am anderen Ufer

Die Rakete

Kiboko passiert zwei von fünf Rad­dampfern. Sie wurden zwischen 1912 und 1937 in Kal­kutta ge­baut. Damals waren die Dampfer be­sonders schnell. Sie erhielten den Namen The Rocket - Die Rakete. Heute dampfen sie nicht mehr. Sie haben jetzt Diesel­motoren. Zwei Raketen stehen immer noch im Dienst. Sie sind bei den Touristen­touren in die Sunda­bans sehr be­liebt. Oben im Bug sind die Veranda und Kabinen für die Passa­giere der ersten Klasse. Die erste Klasse Tickets sind wichtigen Per­sonen (z.B. Politikern) vor­behalten. Es ist sehr schwer Fahr­karten zu be­kommen. Oft sind gute Be­ziehungen und Under-table-fees er­forder­lich.

Das Bild zeigt zwei braune Raddampfer mit zwei Decks schräg von vorn. Im oberen Deck ist am Bug eine überdachte Veranda. Mitten auf dem Boot ist ein braunes Führerhaus.
Bild 218: Raddampfer - The Rocket

Versteckt an einem Brücken­pfeiler ist im is­lamisch ge­prägten Bangla­desch eine Werbung auf­gemalt. Es wirbt für Kon­dome der Marke Grüne Liebe.

Das Bild zeigt eine verwitterte gemalte Reklame an einen Brückenpfeiler. Auf schwarzem Grund steht mit weißer Schrift: Green Love. Darunter steht in gelber Schrift: Condom.
Bild 219: Versteckte Kondomwerbung

Wir beenden die Rundfahrt etwas fluss­aufwärts. Die Sonne ver­liert gegen den Dunst. Die Dämmerung setzt schon vor dem Sonnen­unter­gang ein.

Das Bild zeigt das Ufer. Eine Reihe Holzboote wartet mit ihren Kapitänen mit der Bugspitze am Ufer. Der Uferrand ist von großblättrigen Wasserpflanzen gesäumt. Das Ufer ist erst flach und steigt dann steil an. Im Dunst sind im Hintergrund hohe Gebäude sichtbar.
Bild 220: Die Bootsfahrt endet am grünen Ufer in der Abenddämmerung

Nachdem der Kapitän das Nilpferd über den Buriganga ge­paddelt hat, hat er sich eine Pause ver­dient.

Das Bild zeigt das Porträt eines Mannes mit dunklem Vollbart, rotvioletter Jacke und einem grün-schwarzen Handtuch um den Kopf. In der Hand hält er eine Zigarette, an der er gerade zieht.
Bild 221: Der Kapitän hat jetzt Pause

Der Charterbus bringt Kiboko zurück zum Hotel nach Uttara.