Benin 7-4: Fahrt nach Abomey
Wir fahren weiter durch Benin nach Süden. Ein paar Schnappschüsse aus dem fahrenden Bus zeigen ein wenig vom Umfeld.
Seitenstraßen
Nur wenige Seitenstraßen sind befestigt.
In der Regel sind die unbefestigt. In der Trockenzeit staubt es. In der Regenzeit versinken sie im Schlamm.
Motorrad Trankstelle
Auf einfachen Holztischen ist eine Sammlung von Glasflaschen. Daneben stehen ein paar größere Glasbehälter, die an einen Weinballon erinnern. Sie alle sind mit Benzin gefüllt. Es ist eine Tankstelle für Motorradfahrer. Die Mindestmenge an eienr herkömmlichen Tankstelle können sich viele Motorradfahrer nicht leisten. Benzin wird daher literweise in Flaschen gekauft. Der Flascheninhalt landet dann gleich in den Tank. Die leere Flasche wird sofort zurückgegeben. Oft wird das Benzin von unseriösen Händlern gestreckt.
Motorradtaxis
An einem zentralen Punkt im Dorf treffen sich die jungen Männer mit ihren Feuerstühlen. Sie fahren Motorradtaxis und bringen Fahrgäste in abgelegene Dörfer. Ein schattenspendender Baum ist da der ideale Treffpunkt. Hier halten dann auch die Sammeltaxis.
Ist der große Baum bereits der Holzkohleproduktion zum Opfer gefallen, versammeln sich die Bewohner auch gerne unter offenen runden Hütten mit Strohdach. So eine Hütte bietet Schutz vor Sonne und Regen.
Typisches Haus
Ein typisches Haus am Straßenrand. Je weiter die Reise nach Süden geht, desto grüner und üppiger wird die Vegetation.
Am späten Nachmittag erreicht die Reisegruppe Abomey. Abomey ist die ehemalige Hauptstadt vom Königreich Dahomey. Kiboko besucht die alten Königspaläste. Es sind mehr oder weniger große Hütten, die von Lehmwänden umgeben sind. Ein Guide bringt die Gruppe von Hütte zu Hütte. Das Fotografieren ist leider verboten. Herausragende Fotomotive sind Kiboko aber auch nicht in Erinnerung geblieben. Fotografisch ist ein Marktbesuch bestimmt spannender, als sich die alten Königspaläste, oder was davon noch übrig ist.