Ecuador Tag 2-4: Quito
Bei einem Blick durch die Gassen sehen wir einen Hügel. Es ist der El Panecillo. Das heißt auf Deutch: das Brötchen. Der Hügel ist ein 3000er! Der Hügel wird mit einer 45m hohen Aluminium-Madonna dekoriert.
El Panecillo
Vom Gipfel hat Kiboko einen schönen Blick über die Stadt. Vorn ist die Altstadt mit ihren Gassen. Dahinter ist die Neustadt. In der linken Bildmitte ragt die Basílica de Vota National aus dem Häusermeer. Die werden wir noch besuchen.
Die Stadt wächst an den Berghängen hoch. Kleine bunte Häuser stehen an den Hängen. Alle Häuser haben Wasser und Strom. In Quito gibt keine Slums, wie in anderen Südamerikanischen Großstädten.
Ausgesetzt
Das offizielle Besuchsprogramm von Quito ist beendet. Kurt will uns zurück zum Hotel bringen. Kiboko will noch gerne in der Altstadt fotografieren. Wir finden einen Kompromiss. Kurt setzt uns in der Altstadt aus. Dann laufen wir zurück zum Hotel in der Neustadt.
Eine typische Straße abseits der Touristenpfade. Kleine, bunte Häuser flankieren die Straße.
Nahverkehr
Quito hat keine U- oder S-Bahn. Eine Straßenbahn gab es nur zwischen 1912 und 1948.
Der öffentliche Nahverkehr stützt sich auf wenige Buslinien. In der Neustadt fahren Busse auf separaten Busspuren. Die Busse halten nur an Hoch-Bus-Steigen. Die Stationen ähneln einem S-Bahn Bahnsteig bei uns.
Die Zentrale Buslinie ist 18,3 km lang und mit einer 750V Oberleitung versehen. Auf dieser Linie werde täglich ca. 250.000 Fahrgäste befördert. Die Busse stammen von Mercedes (Fahrgestell), Hispano Carrocera (Karosserie) und Kiepe/Adtranz (Elektrik). Ein O-Bus in der Altstadt
Ein weiterer O-Bus von der anderen Straßenseite aus fotografiert. Hier sind die hohen Einstiegstüren für die Bussteige sichtbar.
Weitere Buslinien gehen direkt durch die Altstadt. Der Bus ist von Volkswagen. So einen VW-Bus gibt es nicht in Deutschland.
Dieser Herr in Uniform schiebt eine Reinigungs(?)-Maschine durch die Altstadt. Oder ist der Mann der Kammerjäger vom Dienst?