Ecuador Tag 2-3: Quito
Nach dem überwältigenden Eindrücken durch Abrazos Gratis und den ersten beiden Kirchen, braucht Kiboko dringend eine Erfrischung.
Helado
Die Ecuadorianer sind verrückt nach Helado - Eis! Eis gibt es in Eisdielen, Läden, rollenden Verkaufsständen und am Bauchladen. Diese Eisverkäuferin vertreibt direkt aus der Tupperschüssel. Der Straßenstaub gibt dem Eis eine besondere Geschmacksnote.
Bei einem Schnappschuss mit suboptimalen Kameraeinstellungen hat Kiboko die Eisverkäuferin erwischt.
Mit dem Finger wird eine Qualitätskontrolle durchgeführt.
Einfach mal so mit dem Finger in den Mund ...
Jam-jam-jam
Die Verkäuferin schaut grimmig.
Fehlt noch etwas Staub als Geschmacksverstärker?
Wer weiß, was sie vorher mit den Fingern alles angefasst hat.
Dann steckt sie den Finger in den Mund.
Igitt!
Bakterien!
Kiboko hätte zur Qualitätsprüfung gleich direkt an der großen Eiskugel geschleckt.
Die Finger bleiben sauber!
Kiboko holt sich lieber eine Erfrischung vom mobilen Kiosk.
Ob die Kinder ihre Erfrischung schon hatten? Da steht noch eine leere Flasche Gerstenbrause mit Strohhalm.
Schuhputzer
Während eine Gruppe Mädels Süßigkeiten naschen. Putzt ihnen ein kleiner Junge die Schuhe. Ob der in die Schule geht?
Wenn der kleine Schuhputzerjunge eines Tages Karriere macht, darf er am Platz der Unabhängigkeit seinen Beruf ausüben.
Mit Bakterien im Bauch und geputzten Schuhen geht es in die nächste Kirche. Die Iglesia San Francisco ist die älteste Kirche in Quito. Sie wurde 1535 (andere Quelle 1536) auf der Grundfläche eines zerstörten Inkapalastes errichtet. Es war damals das größte spanische Bauwerk in Übersee.
Iglesia San Francisco
Hier ein Blick vom gleichnamigen Platz.
Gold, Gold, Gold
Die Kirchen scheinen im Wettbewerb zu stehen. Jede möchte in ihrer Schönheit alle anderen überbieten. Innen gibt es wieder viele Schnitzereien und viel Gold zu bestaunen. Die Messe ist gerade gelesen.
Bildnisse
Makabere Szenen