Ecuador Tag 7-7: Otavalo Gemüsemarkt
Nach dem Schlenker durch die Fleischtheken der Stadt geht es über dem Gemüsemarkt zurück.
Gemüsemarkt
Die Marktstände stehen dichtgedrängt. Schirme bieten etwas Schatten. Darunter sind Gemüse und Früchte gestapelt. Kleinhändler füllen die Lücken. Hier stehen Schüsseln auf dem Boden mit wenigen Waren. Die Armut muss groß sein, wenn man sich hier mit ein paar Bohnen zum Verkauf hinstellt.
Hier wird alles verkauft, was Ecuador zu bieten hat. Hier warten Berge von Brokkoli, Ananas, Bananen, Zwiebeln und Tomaten auf Käufer.
Eine junge Frau schäkert mit Kiboko. Sie wedelt mit überreifen Bananen. Das süße Früchtchen hätte Kiboko gerne mitgenommen. Die Bananen sind dann Zugabe.
Früchte
Auf dem Markt gibt es Vieles zu entdecken. Manche Früchte und Gemüse sind bekannt, ungewöhnlich oder völlig fremd. Die Baumtomaten wachsen auf kleinen Bäumen. Es sind hängende Einzelfrüchte.
Kartoffeln gibt es in vielen Formen und Farben. Hier werden rosa Kartoffeln verkauft. Die Form ist nicht unbedingt für Pommes Frites geeignet.
Fliegender Apotheker
Ein junger Mann verkauft in einem Wägelchen Medizin in Fläschchen und Tütchen. Kiboko wird ein Produkt in einer grünen Tüte angeboten. Es hilft bei Rheuma, Arthritis, Erkältung, Muskelschmerzen, Knochenschmerzen, Knieschmerzen, Kopfschmerzen, Rückenschmerzen und verstopfte Venen.
Für lausige 5 Dollar hilft es auch bei berauschter Bildgestaltung und anschließend schmerzfreiem Löschen der Bilder.
Falls die Wirkung des Wundermittels nicht mehr ausreicht, gibt es nebenan das nötige Werkzeug für einen Goldenen Schuss.