Foto-
Kiboko

Ecuador

Kolibris und Vulkane

Ecuador Tag 9-2: San Juan de Ilumán

Der neunte Reisetag ist wieder ein Transfer­tag. Als erstes bringt uns Kurt nach Norden. Da­bei geht die Fahrt noch­mal durch Otavalo.

Das Bild zeigt eine abschüssige Teerstraße durch einen Einschnett. Auf beiden seiten stehen Bäume. Im Tal ist eine Ortschaft. Im Hintergrund ist ein hoher Berg, an dessen Gipfeln Wolken ziehen.
Bild 334: Abwärts nach Otavalo

San Juan de Ilumán

Nördlich von Otavalo ist der kleine Ort San Juan de Ilumán. Im Ort ist eine Hut­macherei. Ein großes Hin­weis­schild zeigt den Weg.

Das Bild zeigt ein gelbes quadrateischen Verkehrsschild, das auf der Spitze steht. Es hat einen schwarzen Rahmen. In der Mitte ist ein schwarzer Querstricht auf dem mittig ein Halbkreis angeordnet ist. Darunter steht: Policia Nacional.
Bild 335: Hier gibt es Hüte

Hutmacherei

Kiboko kann die Herstellung der Hüte be­obachten. Heute werden die vor­gefertigten Filz­hüte in Form ge­bracht. Zwei Männer sind fleißig.

Das Bild zeigt einen jungen Mann im hellgrünem Hemd und schwarzem Kopftuch. Er steht vor einem Holztisch. Auf dem ist ein dunkelblauer Hut, den er mit einer Hand festhält. Auf der Krempe liegt ein hellbraunes Tuch. Mit der anderen Hand arbietet er auf der nicht sichtbaren Hutseite. Auf dem Holztisch steht auf einer Aluform ein altes Bügeleisen.
Bild 336: Formgebung

Wichtige Werkzeuge bei der Hut­fertigung sind heiße Eisen. Zwei ver­rostete Bügel­eisen werden gerade ge­grillt. Auf einem Gas­grill werden sie auf die rich­tige Tem­peratur ge­bracht.

Das Bild zeigt einen stählernen Gasgrill mit mehreren Ringen mit blauen Flammen. Auf dem Rost stehen zwei rostige Bügeleisen mit großen Metallgriff.
Bild 337: Heißes Eisen

Dann muss alles ganz schnell gehen. Ein Tuch schützt den Hut vor Ver­brennungen. Der Hut­macher saust mit dem heißen Bügel­eisen rund um die Hut­krempe. So wird er Hut in Form ge­bracht.

Das Bild zeigt einen jungen Mann im hellgrünem Hemd und Jeans, wie mit einer schnellen Bewegung mit einem Werkzeug über die Hutkrempe reibt. Durch die Geschwindigkeit ist der Arm verwischt.
Bild 338: Der letzte Schliff

Nach mehreren Arbeitsgängen kon­trolliert der Hut­macher das Er­gebnis. Der Hut ist per­fekt ge­formt.

Das Bild zeigt einen hellgrünem Mann im grünen Hemd, der einen dunkelblauen Hut mit der linken Hand hochhebt und mit der linken Hand drüberstreicht. Dabei wird mit scharfem Blick geprüft.
Bild 339: Gut in Form?

Nach erfolgter Formgebung darf das Firmen­logo nicht fehlen. Mit einer spe­ziellen Maschine wird das Firmen­logo, Modell und Größe an­geklebt. Da­für gibt es eine spe­zielle Presse. Kiboko darf auch einen Hut be­zetteln.

Das Bild zeigt einen jungen Mann in dunkelblauer Jacke der mit dem rechten Hand eine blaue Presse mit einem langen Hebel bedient. Vor ihm liegt ein roter Hut mit der Innenseite nach oben. Darauf liegt ein weißer Zettel der mit der Presse befestigt wird.
Bild 340: Presse für die Etikette

Dann geht es in die Hut­ablage. Bei einigen Mo­dellen wird noch etwas Zierde an­gebracht.

Das Bild zeigt ein Zwischenlager für Hüte. Sie liegen in großen Stapeln auf dem Kopf auf einer Bank. Andere liegen wild gestapelt auf einem Fensterbrett. Davor ist ein Stuhl mit Sitzkissen und rotbraune Plastikeimer.
Bild 341: Hutablage