Foto-
Kiboko

Ecuador

Kolibris und Vulkane

Ecuador Tag 9-4: Peguche

Die Wartezeit haben Axel und Kiboko erfolg­reich tot­geschlagen. Wir fahren in den Nach­barort Pe­guche. End­lich ist die We­berei ge­öffnet. Wir be­treten ein protzigen Neu­bau.

Weberei

Der Verkaufsraum ist ge­öffnet. Darin steht ein höl­zerner Web­stuhl. Der kann leider nicht im Be­trieb vor­geführt werden. Der Weber ist noch nicht da. Es riecht nach Touristen­falle.

Das Bild zeigt einen kleinen Raum mit weißen Wänden und Parkettboden. Links steht ein Webstuhl. Am Ende des Raumes hängen kleine, bunte Pulover mit Blumenmustern. Davor stehen Tische auf denen sich weitere Weberarbeiten stapeln.
Bild 352: Touristenfalle Weberei

Die Waren, die hier ver­kauft werden, sind weder passend noch trag­bar. Staub­fänger hat Kiboko auch schon ge­nug. Axel will nix kaufen. Kiboko will auch nix kaufen. Auf eine Vor­führung können wir ver­zichten. Kiboko macht noch ein paar lieb­lose Auf­nahmen von den Aus­stellungs­stücken. Die Ver­käuferin ist nicht be­geistert. Der er­wartete Rei­bach fällt aus.

Das Bild zeigt die Rückwand des Raumes aus der Nähe. Hier hängen in drei Reihen mit jeweils drei Pullovern an der Wand. Darüber und dazwischen hängen Wanddeckchen mit Bommeln.
Bild 353: Unmodische Mode
Das Bild zeigt einen Ausschnitt eines Wandteppichs. In der Mitte ist ein bewebter Streifen mit einem Übergang aus rosa bis nach violett.  Darüber und  darunter ist eine gelbe Linie auf schwarzem Grund. Die Linie ist eine Dreifachlinie mit schwarzen T-Einschnitten von oben und unten.
Bild 354: Staubfänger
Das Bild zeigt einen Ausschnitt eines Wandteppichs. Hier sind diagonal aufsteigende Würfelmuster mit pseudo 3D-Effekt. Fünf Würfelreihen in grau,rot, grün, blau und braun laufen von links unten nach rechts oben durch das Bild.
Bild 355: Würfel als Wandschmuck

Der Besuch is tnur von kurzer Dauer. Kiboko ist schneller als das Zu­schnappen der Touristen­falle.

Panamericana

Kurt fährt uns auf der alten Pan­americana nörd­lich am Lago San Pablo ent­lang. Die neue Pan­americana ver­läuft süd­lich des Sees. Die Orte sind vom Durch­gangs­verkehr ab­geschnitten. Die Zeit ist stehen­geblieben. Der Puls der Zeit schlägt wo­anders. Die Villa Susanita von 1964 träumt von ver­gangenen Zeiten.

Das Bild zeigt eine staubige Schotterstraße. Auf der linken Seite steht in zweigeschossiges gelbes Eckhaus. Die Ecke ist abgeflacht. Dort ist die braune Eingangstür mit dunkelgrünem Rahmen. Darüber ist eine wetiere Tür mit Balkon. An der verzierten Dachkannte steht: Villa Susanita 1964. Im weiteren Straßenverlauf stehen eingeschossiges Gebäude. Am rechten Straßenrand sind Straßenlaternen aus Beton, an denen Stromleitungen befestigt sind. Im Hintergrund ist ein hoher Berg.
Bild 356: Villa Susanita an der Panamericana

Die alte Panamericana ist eine schmale, staubige Pflaster­straße. Ein paar Neu­bauten wechseln sich mit Bau­lücken und Ruinen ab. Was nicht von alleine um­fällt, wird per Erd­beben nach­geholfen.

Das Bild zeigt eine schmaler Kopfsteinpflasterstraße. An der linken Seite steht eine Hausruine mit eingestürzten Gibel und Dach. Am rechten Bildrand steht ein modernes Haus aus Beton mit vergitterten Fenstern und heruntergelassenen Jalousien.
Bild 357: Zwischen Ruinen und Neubauten

Auch hier kommt als Höhe­punkt des Tages der Bus. Der wirbelt den Staub der letzten Jahr­zehte auf.

Das Bild zeigt eine staubige Schotterstraße mit einem entgegenkommenden weiß-roten Bus mit der Aufschrift: Imbaburapak. An den Seiten stehen kleine einfache Häuser und Neubauten mit unverputzten Wänden.
Bild 358: Staubwerfer

In folgenden Ort Araque nähern wir uns wieder der neuen Haupt­straße. Eine Eis­bombe parkt am Straßen­rand. Weiter hinten ist wieder ein Hin­weis­schild auf eine Hut­macherei.

Das Bild zeigt eine gerade Teerstraße durch einen Ort. Am rechten Straßenrand steht eine grüne Bombenförmige Karre. Darauf stehen Plastikflaschen mit Soßen. Auf dem Gehweg stehen dahinter zwei Frauen mit drei Kindern.
Bild 359: Eisbombenalarm