Ecuador Tag 9-4: Peguche
Die Wartezeit haben Axel und Kiboko erfolgreich totgeschlagen. Wir fahren in den Nachbarort Peguche. Endlich ist die Weberei geöffnet. Wir betreten ein protzigen Neubau.
Weberei
Der Verkaufsraum ist geöffnet. Darin steht ein hölzerner Webstuhl. Der kann leider nicht im Betrieb vorgeführt werden. Der Weber ist noch nicht da. Es riecht nach Touristenfalle.
Die Waren, die hier verkauft werden, sind weder passend noch tragbar. Staubfänger hat Kiboko auch schon genug. Axel will nix kaufen. Kiboko will auch nix kaufen. Auf eine Vorführung können wir verzichten. Kiboko macht noch ein paar lieblose Aufnahmen von den Ausstellungsstücken. Die Verkäuferin ist nicht begeistert. Der erwartete Reibach fällt aus.
Der Besuch is tnur von kurzer Dauer. Kiboko ist schneller als das Zuschnappen der Touristenfalle.
Panamericana
Kurt fährt uns auf der alten Panamericana nördlich am Lago San Pablo entlang. Die neue Panamericana verläuft südlich des Sees. Die Orte sind vom Durchgangsverkehr abgeschnitten. Die Zeit ist stehengeblieben. Der Puls der Zeit schlägt woanders. Die Villa Susanita von 1964 träumt von vergangenen Zeiten.
Die alte Panamericana ist eine schmale, staubige Pflasterstraße. Ein paar Neubauten wechseln sich mit Baulücken und Ruinen ab. Was nicht von alleine umfällt, wird per Erdbeben nachgeholfen.
Auch hier kommt als Höhepunkt des Tages der Bus. Der wirbelt den Staub der letzten Jahrzehte auf.
In folgenden Ort Araque nähern wir uns wieder der neuen Hauptstraße. Eine Eisbombe parkt am Straßenrand. Weiter hinten ist wieder ein Hinweisschild auf eine Hutmacherei.