Gabun, Tag 2-2: Loango Nationalpark
Wir stapfen weiter durch den Urwald und erreichen die nächste Lichtung.
Im Zentrum der Lichtung sind ein paar Bienenfresser. Kiboko macht ein Bild aus der Entfernung. Auch hier ist die Fluchtdistanz sehr groß. Bienenfresser sind Ansitzjäger. Sie kommen immer wieder zu ihren Lieblingsansitz zurück. Kiboko braucht nur etwas regungslos zu verharren, bis sie wieder landen.
Weg sind die Vögel
Unser Guide interessiert das nicht. Er stapft mitten durch die Ansitze. Dabei verjagt er die letzten Vögel. Dann treibt er uns zur Eile an. Der Weg ist noch lang! Weitere Vögel werden wir auf diesen Pirschgang nicht mehr sehen.
Kleine Tiere zum Trost
Damit sind die herausragenden Fotomotive: Bienchen und Blümchen, Schmetterling und Spinne
Neue Lichtung, neues Glück
Wir wandern abwechselnd durch Regenwald und über kleine Savannenflächen. Kiboko sieht keine großen Tiere und keine Vögel mehr. Kiboko freut sich schon riesig über eine Libelle. Es scheinen sogar zwei Arten zu sein.
Für die Libellen nimmt Kiboko die Kamera, die er gerade in der Hand hält. Zum Objektivwechsel ist der Guide zu ungeduldig. Mit der D300 + TC14 + 500/4, freihand gibt es endlich mal kein Problem mit der Fluchtdistanz.
Die Kontraste werden mit steigenden Sonnenstand immer härter.
Der Guide bringt uns zur Sette Cama Lodge zurück. Die Ausbeute für die erste Tour in Gabun ist sehr mager.