Gabun, Tag 2-3: Sette Cama Lodge
Die Sette Cama Lodge liegt auf einer schmalen Landzunge (Nehrung) zwischen Atlantik und Lagune. Es wurde 1960 als Basislager für Jagdausflüge errichtet. Sogar Valéry Giscard d´Estaing war schon hier. Heute ist es besonders bei Hobbyfischern beliebt. Die wollen im Atlantik dicke Fische fangen.
Vom Anleger führt eine Treppe zum Hauptgebäude mit Restaurant und Veranda. Auf der Veranda haben wir in den Mittagspausen viel Zeit verbracht. Dabei haben wir oft mehr Tiere gesehen, als im Nationalpark.
Im Hauptgebäude
Im Hauptgebäude ist die Küche. Hier steht unser Esstisch.
Auf beiden Seiten ist eine überdachte Veranda. Hier kann Kiboko schön im Schatten sitzen und Tiere beobachten. Zum vollendeten Fotografenglück fehlt das kalte Bier. Es fehlt jedes kalte Getränk. Das mitgebrachte warme Wasser muss eingeteilt werden. Nachschub gibt es hier nicht.
Hütten
Die Lodge hat vier kleine Häuschen mit jeweils 2 Betten. Damit können dort gleichzeitig 8 Leute übernachten. Wir sind die einzigen Gäste und das seit über 2 Monaten.
Die Lodge hat ihre besten Tage schon hinter sich. Türgriffe, Lichtschalter, Klospülung, Dusche sind mehr oder weniger reparaturbedürftig. Die Klimaanlage ist Dekoration. So sieht die Hütte von Kiboko von innen aus.