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Kiboko

Ghana

Voodoo Inside (1)

Ghana 3-1: Kumasi Markt

Am nächsten Morgen geht es auf dem Markt von Kumasi. Es ist der größte Frei­luft­markt West­afrikas. Rund 10000 Verkaufs­stände haben sich auf und neben dem Ge­lände des ehe­maligen Güter­bahnhofs an­gesiedelt.

Eingang zum Markt mit drei wartenden Kleinbussen. Viele Sonnenschirme markieren die Marktstände
Bild 102: Der Eingang zum größten Freiluftmarkt Westafrikas

Struktur im Chaos

Es ist Sonntag und ein eher ruhiger Tag auf dem Markt. Trotz des an­scheinenden Chaos ist der Markt strukturiert. Einzelne Gassen haben jeweils ein Pro­dukt. Hier gibt es Speise­öl.

In einer engen Gasse gibt es Flaschen und Kanister mit Speiseöl und Margarine.
Bild 103: Speiseölgasse

Hier ist die Gemüsegasse.

Frauen drängen durch eine enge Gasse. Tomaten und andere Gemüse werden angeboten.
Bild 104: Gemüsegasse

Es gibt auch einen Klamotten­markt. Kiboko stolpert über alte Gleise und schlängelt sich durch Klamotten­stapel und Wühl­tischen. Die Kinder der Markt­frauen sitzen mitten­drinn.

Zwischen den Wühltischen mit Kleidungsstücken liegen Gleise. Unverkäufliche Kleidung liegt auf dem Boden. Ein Kind sitzt auf einem Wühltisch.
Bild 105: Schienengeführter Weg durch die Wühltische der Klamottenläden

Den Wühltisch gibt es auch in Afrika. Hier sitzt die Verkäuferin mitten auf dem Wühl­tisch, während die Kund­schaft nach den Büsten­haltern fischt.

Eine Frau hat weiße Tücher auf dem Kopf. Rundherum hängen englische 10 Pfund Gelscheine an der Kopfbedeckung.
Bild 106: Spezialgeschäft für Büstenhalter

Dichtes Gedränge herrscht beim Räucher­fisch.

Auf kleinen Tischen ist Räucherfisch für den Verkauf gestapelt. Frauen in bunten Kleider feilschen um den besten Preis.
Bild 107: Räucherfisch von der Küste