Foto-
Kiboko

Guyana

Regenzeit im Regenwald

Guyana, Tag 12-1: Fahrt nach Karanambu

Am nächsten Morgen ist Kiboko schon wieder auf Motiv­suche. Ein Pärchen St. Thomas Sittiche (Brown-throated Parakeet) sitzt hoch oben im Baum.

St. Thomas Sittiche
Bild 210: St. Thomas Sittiche

Regenzeit in der Rock View Lodge

Ein paar weitere Vögelchen der Gattungen vom Vor­tag lassen sich ab­lichten. Die Wolken werden dichter. Es wird immer dunkler. Es ent­stehen keine zeigen­swerten Bilder mehr. Die Wolken ent­lassen ihren In­halt. Es ist wieder Regen­zeit im Regen­wald. Die nächsten beiden Tage wollen wir in der Karanambu Ranch ver­bringen. Aber wegen dem Regen ver­zögert sich die Ab­fahrt.
Wir warten.

Regenzeit in der Rock View Lodge
Bild 211: Regenzeit in der Rock View Lodge

Es schüttet pausen­los vom Himmel.
Wir warten.

Regenzeit in der Rock View Lodge
Bild 212: Regenzeit in der Rock View Lodge

Hibiskusblüten im Regen.
Wir warten.

Hibiskusblüten im Regen.
Bild 213: Hibiskusblüten im Regen.

Auf dem Rupununi nach Karanambu

In einer Regenpause brechen wir auf. Mit dem Gelände­wagen geht es durch eine Seen­land­schaft. Nach kurzer Fahrt biegen wir in einem Feld­weg ab. Der Weg endet in einer Wasser­wüste. Hier wartet ein Boot. In­zwischen regnet es wieder hef­tig. Unser Ge­päck wird vor/auf der ersten Sitz­bank unter einer Plane ver­staut. Kiboko teilt sich die enge Sitz­bank mit einer gut bestückten Mit­reisenden. In der Mechanik heißt das Press­passung. Zusammen­gekauert unterm Poncho fahren wir über den Rapununi River zur Karanambu Ranch. Stiefel und Hose sind schon wieder pitsche-patsche-nass.

Wir sehen einen mächtigen Mohren­kaiman (Black cayman). Er be­obachtet uns und hebt gleich­zeitig Kopf und Schwanz aus dem Wasser. Während des Regens hat Kiboko aber nur die wasser­dichte Kompakt­knipse in der Hand. Dafür ist der Kaiman zu weit weg und die Situation zu schnell vor­bei. Es sollte die einzige Sichtung eines großen Kaimans auf dieser Reise sein.

Das Wetter bessert sich. Die Knips­kisten können wieder die wasser­dichte Ver­packung ver­lassen. Die Flüsse, wie der Rupununi, sind in Guyana die Haupt­verkehrs­linien. Die Ein­heimischen reisen deutlich ent­spannter, als wir Touristen. Ein „Speedboot“ beim Über­holen.

Entspanntes Reisen auf dem Rupununi
Bild 214: Entspanntes Reisen auf dem Rupununi
Entspanntes Reisen auf dem Rupununi
Bild 215: Entspanntes Reisen auf dem Rupununi

Es gelingt noch eine Aufnahme von einer Moschus­ente (Muskovy Duck). Weitere Bilder sind von einem Cocoi­reiher ent­standen, den wir aber noch mehr­fach sehen werden.

Moschusente
Bild 216: Moschusente