Island Tag 11: Ende
Die letzte Nacht in Island ist sehr kurz. Ein Frühflug bringt Kiboko nach Amsterdam. Dort schlägt Kiboko am Vormittag auf.
Die weitere Rückreise ist ereignislos.
Fazit
Kiboko hat Island gut gefallen. Nach vielen geführten Reisen war es für Kiboko besonders schön mal wieder alleine unterwegs zu sein. Es gab keinen vorgefertigten Reiseplan, der im Nilpferd-Galopp abgearbeitet wurde. Kiboko hat sich von (Sonnen-)Wind und Wetter treiben lassen.
Die Rennsemmel ist für eine Islandreise weniger geeignet. Auch wenn man nur auf der Ringstraße unterwegs ist, können eine kleine Schneewehen schon aus der Bahn werfen. Eine Winterbereifung mit Spikes ist erforderlich. Ohne Spikes ist das Fahren auf den Eispisten gefährlich. Nebenstrecken oder Parkplätze sind ohne Spikes nicht zu befahren.
Im nachhinein hätte Kiboko noch mehr Zeit für die Nachtfotografie verwenden sollen. Der Goddafoss und der Gullfoss wären auch nachts gut erreichbar gewesen. Bei Vollmond wird die Winterlandschaft schön ausgeleuchtet. Schwache Polarlichter können aber vom Vollmond überstrahlt werden.
Island erfordert im Winter mehr Zeit. Tageslicht gibt es Ende Januar nur für 6-7 Stunden. Wenn man nicht in der Nacht fahren will, gibt es entweder Fahrtage oder Besichtigungstage. Bei Etappen > 200km und vereisten Straßen sind kaum noch Sehenswürdigkeiten zu besuchen. Größere Wanderungen zu etwas abgelegenen Zielen müssen entfallen.
Kiboko möchte Island gerne wieder bereisen. Vielleicht im Sommer, wenn es fast rund um die Uhr hell ist und viele Vögel zu sehen sind. Vielleicht im Herbst, wenn sich die Blätter und Moose bunt färben und nachts die ersten Polarlichter am Himmel erscheinen. Oder doch wieder im Winter. Dann aber im Februar wenn die Tage etwas länger sind, und die Sonne etwas höher steht. Unabhängig von der Jahreszeit braucht man für Island viel mehr Zeit.
Danke
Vielen Dank für Euer Interesse an der Winterreise durch Island. Kiboko freut sich, wenn Ihr mal wieder reinschaut.