Island Tag 5-2: Hochland
Kiboko fährt weiter durch das schneebedeckte Hochland. Eine große Hängebrücke mit zwei mächtigen Betonpylonen und einer Fahrspur bringt Kiboko sicher über einen breiten Fluss.
Jökulsá á Fjöllum
Der Fluss hört auf den klingenden Namen Jökulsá á Fjöllum. Auf Deutsch heißt das nur Gletscherfluss aus den Bergen. Der Fluss ist 208km lang und damit der zweitlängste Fluss Islands. Er entspringt an den Gletschern des Vatnajökull und mündet im Norden Islands in den Atlantik.
Unerreichbar
Etwa 25km weiter nördlich hat sich der Jökulsá á Fjöllum in eine tiefe Schlucht eingefräst. Hier sind gleich vier große Wasserfälle: Selfoss, Detifoss, Hafragilsfoss und Réttarfoss. Der Dettifoss soll der wasserreichste Wasserfall in Europa sein. Wie schon am Vortag möchte sich Kiboko die Wasserfälle ansehen. Heute wählt Kiboko die Straße an der Ostseite des Jökulsá á Fjöllum. Auch diese Straße ist total vereist. Die Rennsemmel von Kiboko ist auch für diese Straße ungeeignet. Hinter der nächsten Kurve hat Kiboko umgedreht. Die Wasserfälle müssen noch auf Kiboko warten.
Kiboko ist ohne Blessuren auf die Nationalstraße Eins zurückgekehrt. Neidvoll blickt Kiboko auf das entgegenkommende Fahrzeug eines Isländers.
Das Hochland ist von Gebirgsketten durchzogen. Die Fahrt führt entlang des Dimmifjallgarður mit bis zu 1000m hohen Bergen.