Jordanien Tag 7-5: Wadi Rum, Um Frouth Bogen
Weiter geht die Fahrt durch die Wüste.
Um Frouth Bogen
Das Hauptziel der Vormittagstour ist erreicht. Gegen Mittag sind wir am Um Frouth Bogen. Die Sonne steht jetzt im Zenit. Die Schatten sind härter als der Sandstein. Weitere Reisegruppen sind schon da. Zahlreiche Touristen stehen auf, unter und neben dem Bogen. Es braucht schon viel Geduld beim Warten auf den besten Moment. Dann müssen nur noch wenige Leute aus dem Bild gestempelt werden. Die rote Chinesin hat Kiboko als Maßstab im Bild gelassen.
Der Um Frouth Bogen ist eine der größten natürlichen Brücken im Wadi Rum. Er hat eine Spannweite von 11,4m und eine Höhe von 16,4m. Am rechten Bildrand befindet sich der Beginn des Kletterweges auf den Bogen. In den Stein gehauene Tritte erleichtern den Aufstieg. Oben stehen die Touristen Schlange, um sich auf dem Bogen fotografieren zu lassen. Auch hier hat Kiboko das Bild von Touristen befreit.
Auch von der anderen Seite sieht man einige Touristen auf dem Bogen. Sie lassen sich aber gegen den Himmel leicht wegstempeln. Aus dieser Perspektive sieht der Bogen nicht so vertrauenerweckend aus. Ob er ein Nilpferd trägt? Kiboko hat nach negativen Erfahrungen mit maroden Brücke auf den Selbstversuch verzichtet.
Jetzt fehlt nur noch die Ansicht von unten. Kiboko schraubt das 8mm Fischauge auf die Kamera und legt sich unter den Bogen.
Rückfahrt zum Camp
Leider können wir nicht so lange an der natürlichen Brücke verweilen. Das Mittagessen ruft. Wir fahren zurück zum Camp.
Der Sand wechselt wieder die Farbe nach rosarot. Das Camp kann jetzt nicht mehr weit entfernt sein.
Kurz nach 13 Uhr ist Kiboko wieder zurück im Camp Salem. Mittagspause!