Jordanien Tag 7-6: Wadi Rum, Fenster und Pilze
Die Mittagspause zieht sich in die Länge. Es ist schon nach 16 Uhr. Das Licht wird weicher und wärmer. Die Sonne befindet sich schon wieder im freien Fall. Endlich bricht die Fotogruppe zur Nachmittagsexkursion auf.
Mini-Bogen
Das erste Ziel ist eine weitere natürliche Brücke. Diese ist aber eine Miniaturausgabe und eher ein Fenster im Felsen. Die Öffnung ist maximal zwei Meter hoch. Eine weitere Reisegruppe turnt darauf herum.
Der Blick von der anderen Seite ist auch wenig spektakulär. Die Fotogruppe hat ihren Spaß. Sie fotografieren sich gegenseitig beim Fensterln
Steinpilztour
Kiboko hat in der Umgebung einen dickstiliger Steinpilz entdeckt. Kiboko muss eine Weile warten, bis die andere Reisegruppe das Feld und den Pilz geräumt hat. Die Fotogruppe wird schon ungeduldig.
Nach rund 15 Minuten Fahrt steht Kiboko vor dem nächsten Steinpilz. Der ist mit antiken und modernen Zeichen verziert. Salem zieht die Schlappen aus und demonstriert seine Kletterkünste.
Nach etwas zögern folgt auch der zweite Fahrer. Die Fotogruppe steht staunend daneben und darf die beiden auf dem Steinpilz knipsen.
Raufklettern ist eine Sache. Runterkommen ist eine ganz andere Sache. Während Salem geschmeidig wieder vom Steinpilz steigt, traut sich der zweite Fahrer nicht. Da hilft nur springen!
Mit einem Satz landet der Fahrer auf dem Dach vom Geländewagen, den Salem passgenau vor den Steinpilz geparkt hat. Durch eine geschickte Perspektive wirkt das Bild spektakulär. Da wir beim Sprung überrascht waren, durfte der Fahrer noch einmal hochklettern und für uns runterspringen.
Kiboko spielt noch etwas mit dem Steinpilz. Eine Einkerbung im Fels dient als unscharfer Rahmen für ein Wüstenbild. Dafür hat Kiboko die Kamera am ausgestreckten Armen über den Kopf gehalten.