Foto-
Kiboko

Jordanien

Alte Steine am Toten Meer

Jordanien Tag 7-7: Wadi Rum am Nachmittag

Weiter geht die Fahrt zum nächsten Stein­pilz. Die Sonne steht tief. Die Schatten werden immer länger. Das Sonnen­licht hebt die Felsen plas­tisch hervor.

Geländewagen vor seitlich beleuchteter Felswand
Bild 325: Auf dem Weg zum nächsten Steinpilz

Ungefähr 45 Minuten vor Sonnen­unter­gang halten die Geländewagen wieder an einen Stein­pilz. Dieser Stein­pilz ist durch­löchert. Dieser Fels wird schon seit Ur­zeiten von den Beduinen als Nacht­lager genutzt. Zahl­reiche In­schriften ver­zieren den Stein­pilz. Einige Inschriften weisen auf einen Schatz hin. Darauf­hin wurde die ganze Um­gebung des Felsens um­gegraben und durch­wühlt. Einen Schatz hat niemand ge­funden.

Ein Beduine sitzt in einem durchlöcherten Fels im Abendlicht
Bild 326: Das Steinpilzhotel

Einsamer Baum

Keine hundert Meter vom Stein­pilz entfernt steht ein ein­samer Baum. Der Stamm ist schräg geneigt. Es ist der einzige Baum im weiten Um­kreis. Die Sonne ver­schwindet hinter den Bergen. Salem hantiert unter dem Baum herum. Er steht dabei im Bild rum. Die ganze Foto­gruppe steht zu dicht am Baum. Hier wären andere Fotos möglich gewesen. Dann ist die Sonne weg.

Einzelner Baum in der Wüste mit Beduinen im weißen Gewandt
Bild 327: Baum im letzten Abendlicht

Karawane

Die weiter entfernten Berge und Felsen werden noch von der Sonne an­gestrahlt. Wir wollen schon los­fahren. Aber da sehen wir eine lange Reihe von Dromedaren durch die Wüste ziehen. Kiboko schwant schon böses und sieht schon wieder große, feuchte Lippen. Aber die Dromedare halten respekt­vollen Ab­stand und ziehen vor der Fels­wand vorbei.

Elf Dromedare vor einer Bergkulisse im Abendlicht
Bild 328: Karawane in der Wüste
Sieben Dromedare vor Felswand
Bild 329: Dromedare
Felslandschaft mit Dromedare
Bild 330: Die Karawane zieht weiter

Durch die Dromedare und den Baum haben wir viel Zeit ver­loren. Ob wir es noch bis zum Sonnen­unter­gangs­punkt schaffen?