Jordanien Tag 8-4: Wadi Rum, Kharaz-Brücke
Zwei Felsvorsprünge weiter befindet sich die nächste natürliche Brücke. Die Kharaz-Brücke ist die längste Brücke im Wadi Rum. Die Spannweite beträgt 31,9m. Die maximale Höhe ist 9m. Die Brücke ist sehr flach und wirkt daher weniger imposant als der vorherige Bogen.
Nadine und Fabian setzen sich in der Bogenmitte auf die natürliche Brücke. Erst dadurch werden die Dimensionen des Sandsteinbogens sichtbar. In der gewählten Fotoposition wird die Bergkette am Horizont durch den Bogen eingerahmt.
Nach uns folgen weitere Reisegruppen. Sie klettern alle auf den Bogen. Hier stehen sie schon Schlange, um sich gegenseitig zu fotografiern. Kiboko versteckt sich unter der Brücke und macht ein Rundumbild mit dem Fischauge. Neben der Brücke stehen auf beiden Seiten Zelte. Dort werden die Touristen mit Tee angelockt, und dann zum Kauf von gekühlten Getränken und Souvenirs animiert.
Rückfahrt im Eiltempo
Kiboko möchte keine Souvenirs kaufen. Die Beduinen drängen zum Aufbruch. Die Abholzeit für die nächste Reisegruppe rückt heran. Die Beduinen geben Gas. Beim Passieren des Nonamebogens gelingt noch ein Bild mit Dromedaren. Die Beduinen sitzen im Schatten.
Die Wüste fliegt am Geländewagen vorbei. Bei heftigen Bodenwellen hebt der Geländewagen ab. Auch Kiboko reißt es von der Bank auf der Ladefläche. Die Landung ist hart. Ungerührt geben die Beduinen weiter Gas. Wir nähern uns wieder der Regenfront im südlichen Wadi Rum.
Jeder Fels sieht anders aus.