Jordanien Tag 8-3: Wadi Rum mit Noname Bogen
Hauptattraktion im nördlichen Wadi Rum sind zwei große, natürliche Brücken. Der Namen des ersten Bogens ist Kiboko leider nicht bekannt. Die Erosion hat hier durch einen schmalen Felsvorsprung eine große Öffnung geschaffen. Die Öffnung ist 23,1m breit und 14,4m hoch. Das menschenleere Übersichtsbild ist noch aus dem fahrenden Geländewagen entstanden.
Beduinen aus dem Nichts
Kaum stehen die Geländewagen tauchen zwei Beduinen mit ihren Dromedaren auf. Sie kommen aus dem Nichts. Entweder haben sie einen sechsten Sinn oder sie haben den heranrumpelnden Geländewagen gehört.
Die Beduinen hoffen auf zahlungskräftige Touristen. Sie bieten ihre Dromedare für eine Reittour an. Kiboko reicht aber ein Bild für einen kleinen Obolus. Das Dromedar trägt eine grüne Gesichtsmaske. So bleiben Gegenlichtblende und Frontlinse sauber. Der Beduine küsst keine Touristen und braucht keine Gesichtsmaske.
Dieses Dromedar trägt keine Gesichtsmaske. Es schaut Kiboko groß an. Kiboko macht aus sicherer Distanz noch schnell ein Bild. Dann flüchtet Kiboko auf die andere Seite des Bogens. Das Dromedar bleibt zurück.
Rückseite vom Noname Bogen
Auf der Rückseite vom Bogen gibt es keine Dromedare. Manu und Fabian von unserer Fotogruppe stellen sich in den Bogen. Erst durch den Vergleich werden die Dimensionen sichtbar.
Die Beiden posieren im Bogen. Immer wieder müssen sie springen, bis jeder der Fotogruppe ein Hüpfbild im Kasten hat.