Madagaskar Tag 1-2: Ankunft in Antananarivo
Der nächste Weg führt Kiboko zur Bank. Kiboko tauscht 300 EUR und bekommt dafür schlappe 801000 Ariary. Das sind über 80 Scheine! Kiboko ist reich! Beim Umtausch von 400 EUR wäre Kiboko Millionär geworden. Aber auch so sind jetzt die Taschen voller Geld.
Viel Geld!
Es werden immer neun Scheine gestapelt. Der zehnte Schein wird drumherum gewickelt. Der Stapel wird dann zusammengetackert. Nach langem Bitten hat die Bank auch ein paar kleinere Scheine herausgerückt. Wer kann schon auf einen 10000er Scheinchen immer herausgeben.
Guide und Auto
Vor dem Flughafen wartet bereits Eric. Er ist Guide und Fahrer in Personalunion. Gemeinsam geht es zum Parkplatz. Dort steht ein dunkelgrüner Galopper - Hyundai - Mein Auto! Das Auto hat fast senkrechte Scheiben. Damit kann Kiboko fast reflexionsfrei durch die Scheiben fotografieren. Anmerkung: Das Bild ist am Ende der Reise in Toleare entstanden.
Willkommen in Tana
Aus dem Flieger wird Kiboko in eine andere Welt katapultiert. Auf dem Weg vom Flughafen zum Andasibe Nationalpark muss die Hauptstadt Tana, wie Antananarivo liebevoll von den Madagassen genannt wird, durchquert werden. Es geht durch Häuserschluchten und quirligem Verkehr. Kiboko sitzt gemütlich auf den Beifahrersitz, stellt die Knipskiste auf „Feuerstoß“ und ballert beim „Drive-By-Shooting“ die Speicherkarten voll.
Die Stadt verteilt sich auf mehrere Hügel. In den Tälern sind Seen und Reisfelder. Die Skyline spiegelt sich darin.
Die Hauptstraßen sind eng. Marktstände am Straßenrand machen die Straße auch nicht breiter. Auch der überregionale Verkehr muss hier durch.
Ententaxi
Eine Flotte von Großraumtaxis vom Typ 2CV und R4 bevölkern die Straßen.