Madagaskar Tag 2-7: Andasibe Lemureninsel
Auf der Lemureninsel gibt es einen kleinen Wald. Dort lauern weitere Lemuren und hoffen auf viele Bananen.
Brauner Maki
Die Braunen Makis kennt Kiboko bereits vom Vormittag auf dem Nationalpark. Nur sind sie hier viel einfacher zu fotografieren. Neugierig und erwartungsvoll kommen sie angehüpft.
Mit großen orangenen Augen schaut die Lemurendame Kiboko an. Sie bettelt wie eine Katze am Esstisch. Wie lange kann Kiboko so einen Blick widerstehen?
Die Weibchen vom Braunen Lemur haben eine schwarz weiße Zeichnung im Gesicht. Das Gesicht der Männchen ist komplett schwarz. Aber mit ihren orangenen Augen können sie genauso gut betteln.
Wenn Du mir jetzt keine Banane gibst, dann hole ich sie mir. Mit einem Satz sitzt der Braune Maki auf der Schulter von Kiboko. Die anderen Touristen haben ihren Spaß. Aber auch die Braunmaki Dame hüpft auf die Schulter eines Touristen. Der Mann hat eine üppige Frisur. Der Braunmaki ist schon zwischen den Haaren. Jetzt hat Kiboko auch seinen Spaß.
Östlicher Bambuslemur
Auch ein Bambuslemur kommt neugierig angehüpft. Im Nationalpark sind sie geflüchtet, aber hier kommen sie zu den Touristen. Viele Touristen knipsen hier mit Blitz. Für nachtaktive Tiere mit ihren empfindlichen Augen ist das untragbar. Sie können geblendet vom Baum fallen. Aber dieses Exemplar hat sich von der Blitzerei der anderen Touristen nicht stören lassen. Kiboko hat dann auch ein Bild mit Aufhellblitz gemacht. Der Lemur ist nicht vom Baum gefallen. Er ist auch auf die Schulter eines Touristen gehüpft, um sich was zum Naschen zu ergattern.
Der Parkwächter kommt angelaufen und scheucht uns weiter. Wir sind schon ein paar Minuten hier und damit viel zu lange im Lemurenwald. Die nächste Touristengruppe muss hier durchgeschleust werden.