Foto-
Kiboko

Madagaskar

Auf den Spuren der Lemuren

Madagaskar Tag 2-8: Andasibe Lemureninsel

Mit einem Kanu wird Kiboko zur zweiten Lemuren­insel ge­paddelt. Eine mada­gassische Touristen­gruppe ist mit im Boot.

Canale Grande

Die Paddeltour geht über einen schmalen Kanal. Links ist die Lemuren­insel.

Blick vom Kanu aus auf einen Kanal mit dichter Vegetation auf beiden Seiten. Die grüne Kanuspitze ragt ins Bild.
Bild 88: Mit dem Kanu zur Lemureninsel

Der Kanal wird schmaler. Die zweite Lemuren­insel kommt in Sicht.

Blick vom Boot auf einen schmalen Kanal. Gras und Schilf säumen das Ufer
Bild 89: Die zweite Lemureninsel kommt näher

Katta

Kiboko wird bereits erwartet. Eine Gruppe von ungefähr zehn Katta (Ringtailed Lemur) ist völlig auf­gedreht. Der Bananen­dampfer kommt.

Ein kleiner weiß-brauner Lemur schaut erwartungsvoll mit weit aufgerissenen orangenen Augen.
Bild 90: Hurra der Bananendampfer kommt.

Einige Kattas stehen auf­recht auf den Hinter­beinen. So können sie besser in das Kanu schauen. Irgendwo da drin müssen die Bananen sein.

Ein braun-weißer Lemur steht aufrecht auf einer Wiese.
Bild 91: Der Katta macht sich groß. Wo sind die Bananen versteckt?

Jetzt kann der Katta die Neugier nicht mehr aus­halten.

Stehender braun-weißer Lemur zeigt seinen charakteristischen schwarz-weiß geringelten Schwanz.
Bild 92: Der Katta ist zum Sprung bereit.

Wenig später springt der Kata ins Boot. Die halbe Katta-Gruppe folgt. Dabei turnen sie durch das Boot und über Kiboko und die anderen Fahr­gäste. Die Bananen sind dann schnell ver­teilt. Ist ein Katta zu zögerlich, geht er leer aus.

Ein braun-weißer Lemur steht auf allen vieren und reckt seinen Ringelschwanz in die Höhe.
Bild 93: Er war zu langsam für eine Banane.

Kurz danach legt das Kanu wieder ab. Wir werden zum Steg gebracht und der Besuch ist schon vor­bei.

Fazit Lemur Island

Die Lemuren sind an Menschen gewöhnt und da­durch sehr zu­traulich. So ist das Foto­grafieren viel ein­facher und es können dabei auch schöne Porträts ent­stehen. Die Vegetation der beiden Inseln ist viel lichter. Damit kann eine viel bessere Bild­qualität er­reicht werden als im dunklen Regen­wald. Leider war der Besuch extrem kurz. Zwischen dem ersten und den letzten Bild liegen keine 40 Minuten. Hier hätte sich Kiboko gerne viel mehr Zeit genommen. Dabei wäre es auch besser möglich gewesen den anderen Touristen­gruppen aus­zu­weichen.