Foto-
Kiboko

Madagaskar

Auf den Spuren der Lemuren

Madagaskar Tag 8-9: Tsara Camp

Am frühen Nachmittag haben wir das Tagesziel erreicht. Wir sind in Tsarasoa, dem Tor zum Vallee Tsaranoro.

Tsara Camp

Das Camp besteht aus Zelten auf Beton­podesten. Stroh­dächer schützen die Zelte vor der Witterung. Die Zelte sind in Huf­eisen­form an­gelegt. Die Lage des Camps ist fan­tas­tisch. Hohe Berge um­rahmen das Tal und das Camp.

Das Bild zeigt drei beigefarbene Hauszelte jeweils auf einer Betonplattform. Eine Holzkonstruktion mit Strohdach schützt die Zelte. Die Zelte sind über einen Sandweg auf eine Weise miteinander verbunden. Im Hintergrund ragen hohe Berge mit glatten Felswänden empor.
Bild 423: Tsara Camp mit Traumkulisse
Das Bild zeigt zwei weitere Zelte mit Strohdach von der Seite.
Bild 424: Das Zelt für Kiboko

Kiboko richtet sich gleich häus­lich ein. Das Zelt ist ein­fach, aber aus­reichend ein­gerichtet. Das Bett aus Natur­holz wird gleich in Beschlag ge­nommen. Das Moskito­netz soll vor nächt­lichen Be­suchern schützen.

Das Bild zeigt die Innenansicht eines Zeltes mit einem Doppelbett aus lackierten Naturholz. Über dem Bett hängt ein Mosikonetz.
Bild 425: Kibokos Zeltlager

Umgebung

Bis zum Abendessen ist noch etwas Zeit. Nicht weit vom Camp ist ein künst­licher See mit Wasser­fall. Der See hat eine Insel mit ein paar Bäumen. Da­rauf sammeln sich abends die Kuh­reiher der Um­gebung zur Nacht­ruhe. Kiboko hat noch bis zum Ein­treffen der Reiher ge­wartet. Die Reiher saßen dann aber so ver­steckt, dass davon kein schönes Bild ge­lungen ist.

Das Bild zeigt einen schilfbewachsenen See, indem ein kleiner Bach über einen kleinen Wasserfall fließt. Dahinter sind sanfte Hügel, die mit trockenem Gras bewachsen sind. Im Hintergrund ragen hohe Berge mit steilen, glatten Felsen auf.
Bild 426: Stausee am Tsara Camp

Kibokos Anwesenheit bleibt nicht un­beobachtet. Eine Gruppe freund­licher Wan­derer kommt durch das Tal. Sie über­quert den Fluss auf der Stau­mauer. Sie wohnen auf der anderen Seite der Berge und sind schon den ganzen Tag unter­wegs. Heute wollen sie noch bis zur Haupt­straße laufen und dann in die nächste Stadt fahren. Kiboko darf ein Porträt­foto machen.

Das Bild zeigt das Porträt eines Mannes mit braunen Hut. Er trägt einen lila Pullover mit rosanen Abschluss und eine helle Jacke mit weißen und schwarzen Streifen.
Bild 427: Der Wanderer aus dem Nachbartal

Die Kinder der Camp­angestellten haben im See gebadet. An­schließend machen sie Grimassen und posieren für Kiboko.

Das Bild zeigt einen kleinen Jungen der Zeigefinger und Daumen zu einer Raute formt und vor sein Auge hält. Er trägt eine löchrige grüne Jacke.
Bild 428: Junge mit einfachen Fotoapparat
Das Bild zeigt ein eng beschnittenes Porträt eines Mädchens, das in die Kamera lächelt.
Bild 429: Ein Lächeln für Kiboko

Abendstimmung

Die Sonne verkrümelt sich hinter den hohen Bergen. Zum Ab­schied leuchten die Spitzen der Andringitra Berge in einem leuchtenden rot­orange. Im Vorder­grund sind das Restaurant­gebäude und die Küche vom Camp.

Das Bild zeigt eine große strohgedeckte, offene Hütte an einer vertrockneten Rasenfläche. Dahinter ist ein Tal. Die dahinterliegende Bergkette wird von der tiefstehenden Sonne rotorange angestrahlt. Darüber ziehen graue Wolken.
Bild 430: Alpenglühen auf Madagassisch

Abendessen

Kiboko ist der einzige Gast im Camp. Auch für einen Gast zaubert der Koch ein leckeres Drei­gängemenü. Bei einem Drei­pferde­bier kann der Tag aus­klingen.

Das Bild zeigt einen Vorspeisenteller mit aufgeschnittenem Ei, Paprika, Zwiebeln und Oliven.
Bild 431: Die Vorspeise ist serviert
Das Bild zeigt das Hauptgericht mit Bratkartoffeln und gebratenen Cebustreifen garniert mit vier grünen Paprikastreifen.
Bild 432: Cebu
Das Bild zeigt den Nachtisch mit zwei Bananen in brauner Soße auf einem runden Teller.
Bild 433: Bananen in Honigsoße

Mit vollem Nilpferdbauch endet der achte Reise­tag im Zelt.