Madagaskar Tag 8-9: Tsara Camp
Am frühen Nachmittag haben wir das Tagesziel erreicht. Wir sind in Tsarasoa, dem Tor zum Vallee Tsaranoro.
Tsara Camp
Das Camp besteht aus Zelten auf Betonpodesten. Strohdächer schützen die Zelte vor der Witterung. Die Zelte sind in Hufeisenform angelegt. Die Lage des Camps ist fantastisch. Hohe Berge umrahmen das Tal und das Camp.
Kiboko richtet sich gleich häuslich ein. Das Zelt ist einfach, aber ausreichend eingerichtet. Das Bett aus Naturholz wird gleich in Beschlag genommen. Das Moskitonetz soll vor nächtlichen Besuchern schützen.
Umgebung
Bis zum Abendessen ist noch etwas Zeit. Nicht weit vom Camp ist ein künstlicher See mit Wasserfall. Der See hat eine Insel mit ein paar Bäumen. Darauf sammeln sich abends die Kuhreiher der Umgebung zur Nachtruhe. Kiboko hat noch bis zum Eintreffen der Reiher gewartet. Die Reiher saßen dann aber so versteckt, dass davon kein schönes Bild gelungen ist.
Kibokos Anwesenheit bleibt nicht unbeobachtet. Eine Gruppe freundlicher Wanderer kommt durch das Tal. Sie überquert den Fluss auf der Staumauer. Sie wohnen auf der anderen Seite der Berge und sind schon den ganzen Tag unterwegs. Heute wollen sie noch bis zur Hauptstraße laufen und dann in die nächste Stadt fahren. Kiboko darf ein Porträtfoto machen.
Die Kinder der Campangestellten haben im See gebadet. Anschließend machen sie Grimassen und posieren für Kiboko.
Abendstimmung
Die Sonne verkrümelt sich hinter den hohen Bergen. Zum Abschied leuchten die Spitzen der Andringitra Berge in einem leuchtenden rotorange. Im Vordergrund sind das Restaurantgebäude und die Küche vom Camp.
Abendessen
Kiboko ist der einzige Gast im Camp. Auch für einen Gast zaubert der Koch ein leckeres Dreigängemenü. Bei einem Dreipferdebier kann der Tag ausklingen.
Mit vollem Nilpferdbauch endet der achte Reisetag im Zelt.