Madagaskar Tag 9-1: Vallee Tsaranoro
Ein neuer Tag beginnt. Heute steht eine Wanderung in das Vallee Tsaranoro auf dem Programm.
Tsara Camp
Der Gipfel des Tsaranoro macht sich lang und bekommt die ersten Sonnenstrahlen des jungen Tages ab. Die Wolken, die sich heimlich nachts über den Pass schleichen wollten, haben sich zwischen den Bergen verkeilt. Dort sind sie hängengeblieben. Kiboko wäre gerne noch etwas im Bett hängengeblieben. Aber das Frühstück wartet schon.
Tsaranoro
Nach dem Frühstück hat die Sonne auch den Talboden erreicht. Die Reisfelder sind abgeerntet. Die Wolken hat immer noch niemand von den Felsen losgekettet. Links vom Tal grüßt der 1600m hohe Le Caméléon. Rechts steht der mächtige Tsaranoro Massiv. Der Imarivolanitra ist mit 2658m der zweithöchste Berg von Madagaskar.
Wanderung
Der Campmanager arbeitet heute als Guide für Kiboko. Wir wandern in das Vallee Tsaranoro. Unser Ziel ist die Waldfläche unter der Felswand vom Tsaranoro. Große Felsen haben sich vom Berg gestürzt. Damit an der Absturzstelle niemand siedelt wurde der Wald zwischen den Felsen zum Heiligtum definiert. Dadurch hat eine kleine Bauminsel in der Region überlebt.
Der kleine Ort Andaonaka liegt dem mächtigen Tsaranoro Massiv zu Füßen. Die Felswände sind ein beliebtes Kletterparadies. Die Klettersportler dürfen den Fels nicht beschädigen. Haken und Ösen dürfen nicht verwendet werden.
Oh Schreck
Eine schrecklich große Heuschrecke erschreckt Kiboko. Sie sonnt sich am Wegesrand. Es ist eine Madagaskar Heuschrecke. Es ist immer wieder verblüffend welche Farbvielfalt die Natur hervorbringt. Der Guide lässt Kiboko alle Zeit der Welt um die Heuschrecke auf den Sensor zu bannen.
Wir erreichen die Stelle mit dem Felssturz. Wir klettern zwischen den Felsen nach oben.
Eidechsen
Auf den Felsen wärmt die Sonne die Eidechsen. Zwei Arten lassen sich von Kiboko knipsen.