Foto-
Kiboko

Madagaskar

Auf den Spuren der Lemuren

Madagaskar Tag 9-3: Vallee Tsaranoro

Kiboko klettert weiter durch die Felsen im Trocken­wald. Der Weg führt über Stock und Stein.

Das Bild zeigt einen Weg über graue Felsen zwischen dünnen Bäumen mit kleinen Blättern im Hochformat. Zwischen den Blättern schauen die Felsen eines Bergmassivs hervor.
Bild 449: Über Stock und Stein durch den Trockenwald

Vögel

Der Trockenwald ist auch Heimat einiger Vogel­arten. Viele Vogel­arten in Mada­gaskar sind en­demisch.

Das Bild zeigt einen kleinen grauen Vogel mit braunem Rücken und hoch aufgestellten Schwanzfedern auf einen Felsen.
Bild 450: Frau Madagaskar Dajal (Madagascar Magpie Robin)

Von den bunten Bienenfressern gibt es in Mada­gaskar nur eine Art. Der Madagaskar­spint (Madagascar Bee-Eater) ist auch nicht ganz so bunt, wie seine Ver­wandten in Afrika und Asien. Leider lässt sich der Vogel im engen Trocken­wald nur von schräg unten foto­grafieren.

Das Bild zeigt einen Vogel mit hellgrünem Bauch, grünem Rücken, oranger Kehle, weißem Gesicht mit schwarzer Maske schräg von unten auf einem Ast sitzend.
Bild 451: Madagaskarspint (Madagascar Bee-Eater)

Der Madagaskar­falke (Malagasy Kestrel) ist auf Madagaskar weit ver­breitet.

Das Bild zeigt einen kleinen braunen Raubvogel mit beigen Bauch, gelben Füßen und gelb-schwarzen Schnabel. Am Rücken und Bauch hat der Vogel schwarze Punkte. Er sitzt am oberen Ende von trockenen Zweigen eines Busches.
Bild 452: Madagaskarfalke (Malagasy Kestrel)

Weitere Vogelsichtungen sind Grau­köpfchen (Grey-headed Lovebird) und Madagaskar Rot­schnabel­bülbül (Malagasy Bulbul). Diese Vögel hat Kiboko in zwei Tagen besser vor die Linse be­kommen.

Schöne Aussicht

Vom Berghang ergeben sich zwischen den Bäumen und Felsen immer wieder freie Blicke auf die gegen­über­liegenden Andringitra Ber­ge. Wir haben unseren Wan­derung durch den Trocken­wald ab­geschlossen und sind schon auf dem Rück­weg in das Tsara Camp.

Das Bild zeigt einen kleinen Baum und links daneben ein Felsen von der Schattenseite. Dahinter sind ein Tal und ein Gebirge mit felsigen Bergspitzen.
Bild 453: Blick auf die Andringitra Berge

Im Hohen Gras am Wegrand bewegt sich etwas. Dann steht es wieder still und ver­schmilzt mit der Um­gebung. Gut getarnt klettert ein Chamäleon durch das Gras, um mit der langen klebrigen Zunge auf Beute­fang zu gehen. Glücklicher­weise steht Kiboko nicht auf der Speise­karte.

Das Bild zeigt ein graubraunes Chamäleon, das zwischen umgeknickten, trockenen Grashalmen klettert.
Bild 454: Gut getarnt

Stausee

Den Nachmittag verbringt Kiboko wieder am kleinen Stau­see in der Nähe vom Tsara Camp. Auch heute ist hier nicht viel los. Am Abend sinkt die Sonne tiefer und das Licht wird wärmer. Der linke Berg ist der Mount Chamäleon. Mit viel Fantasie sitzt an der rechten Berg­flanke ein riesiges Chamäleon. Rechts ist das Tsara­noro Berg­massiv.

Das Bild zeigt einen gestauten Fluss zwischen trockenen Gasflächen. Im Hintergrund sind Berge mit hohen Felswänden.
Bild 455: Stausee am Tsara Camp

Eine Libelle hat heute ihr Sonntags­kleid im sündigen Rot an­gezogen.

Das Bild zeigt eine rote Libelle, die sich an einen senkrechten Halm klammert.
Bild 456: Kiboko sieht rot

Wie am Vortag verschwindet das Vallee Tsara­noro im Schatten der Berge. Die Spitzen der Andrangitra Berge werden von der unter­gehenden Sonne noch an­gestrahlt. Kiboko bekommt die Abend­schow Andringitra­glühen ge­boten.

Das Bild zeigt einen hohen Berg mit einer Felsspitze im roten Abendlicht. Das Tal davor ist bereits im Schatten.
Bild 457: Andringitraglühen