Mauretanien Erz-Brecher
Der Minenbus folgt einem Stahlmonstern zu Entladestation. Lautes Brummen kündigt bereits das nächste Stahlmonster an.
Entladung in den Brecher
Der LKW umkurvt eine Stahlstruktur mit einem aufgeständerten Container. Im Container ist der Leitstand der Anlage. Hier laden die Stahlmonster das Erz ab.
Im Leitstand
Der Leitstand ist spartanisch eingerichtet. Wenige Bedienelemente sind erforderlich. Auf dem linken Bildschirm ist sehr gut zu sehen, dass von zwei Seiten die LKW entladen können. Unter dem Entladetrichter ist der Erz-Brecher. Die größten Erzbrocken werden hier in der ersten Stufe zerkleinert. In einer zweiten Stufe wird das Erz auf eine maximale Größe von 8cm gebrochen. Am Hafen von Nouadhibou befinden sich eine dritte und vierte Stufe.
Der Monitor zeigt den Zustand der einzelnen Komponenten an.
Ein Stahlmonster entledigt sich seiner Ladung. Das Erz rutscht in einen Trichter.
Das nächste Stahlmonster schüttet das Erz von der anderen Seite in den Entladetrichter. Am linken Bildrand ist noch ein Teil der Ladefläche zu sehen. Unten im Trichter ist ein riesiger Brecher. Hier werden die großen Brocken zerkleinert.
Massive Werkzeuge
Um die Anlage liegen die Werkzeuge des Brechers verstreut. Alles sieht ein wenig chaotisch aus, als wenn ein Riesenbaby sein Spielzeuge liegengelassen hat. Es ist Kiboko nicht ersichtlich, ob hier Ersatzteile bereit liegen, oder verschlissene Werkzeuge auf den Abtransport warten.
Die Werkzeuge vom Brecher sind beeindruckend. Die Arbeiter an der Entladestation machen die Dimensionen greifbar. Der LKW im Hintergrund hat bereits die Erzladung abgeschüttet.
Pausenlos im Einsatz
Das Stahlmonster ist sofort wieder im Einsatz. Mit bis 55 km/h geht es zurück in die Mine. Der Baggerfahrer wartet schon mit den nächsten 150t Eisenerz.