Mauretanien, Tag 7-4: Iwik
Nach der Fischfangreise zur Insel Tidra ist zu Ende. Ein paar Pelikane erwarten schon die Ankunft der Fischerboote. Aber bei der Ausbeute von zwei Fischen werden sie heute wohl leer ausgehen.
Kiboko schlendert durch den Ort Iwik. Die Menschen wohnen in einfachen Häusern aus Blech und Holzplatten. Am Strand befindet sich der Prachtbau des Ortes. Es ist ein achteckiges Gebäude in kräftig hellgrüner Farbe. Es ist die Moschee.
Die Bewohner von Iwik sind sehr freundlich. Die Damen wollen aber nicht so gerne fotografiert werden. Mit schnellen Schritten geht es nach Hause, bis die Fotografen wieder weg sind.
Die Männer sind viel entspannter. Der freundliche Mann winkt schon von weitem. Er möchte gerne fotografiert werden und hat auch Zeit für ein Schwätzchen mit Kiboko.
Die Kamera von Kiboko hat dann aber doch noch ein zaghaftes Lächeln der Dorfschönheit einfangen können.
Vögel
Am Strand sind ein paar Wasservögel. Kiboko versucht mit dem kleinen Teleobjektiv ein paar Vögel zu erwischen.
Kiboko hat auch mehrere Möwen und Seeschwalben am Strand fotografieren können. Auf der Insel Tidra waren in großer Entfernung auch eine Gruppe Flamingos. Diese waren aber für zeigenswerte Fotos zu weit entfernt.
Camp
Gegen Mittag sind wir zurück im Camp. Es ist eine Hüttenansammlung in trostloser Umgebung. Der Koch erwartet uns schon. Wenigstens gibt es heute keinen mit Rote Bete kontaminierten Nudelsalat.
In einer Hütte steht das Modell eines Containerschiffes. Es ist vom harten Einsatz gezeichnet. Die Wüstenstürme haben Spuren hinterlassen. Der Lotse ist auch schon von Bord gegangen.
Im Sand liegen die sterblichen Reste eines verblichenen Delfins. Die Knochen lagen wild verstreut in der Wüste. Jemand aus unserer Reisegruppe hat sich der Knochen angenommen. Sie wurden sortiert und ausgerichtet. Für eine würdevolle Bestattung reichte leider die Zeit nicht.