Namibia Tag 11-1: Etoscha
Der erste Blick geht Richtung Untermieter. Der sitzt immer noch friedlich neben dem Lichtschalter. Er hat Kiboko diese Nach nicht aufgefressen. An der Decke hängt noch ein weiterer Untermieter der gleichen Gattung. Ooops, jetzt wird es im Bungalow voll.
Start bei Sonnenaufgang
Heute haben wir wieder zwei Autos. Mathias wird uns wieder fahren. Sobald beim Sonnenaufgang das Tor vom Okaukuejo geöffnet wird, sind wir wieder im Nationalpark unterwegs. Wir wollen zu einen Wasserloch im Norden fahren, das von einen Löwenrudel besetzt wurde. Die Fahrt soll schnell gehen. Deshalb sollen wir nicht bei jedem Zebra und jedem Springbock anhalten. Immerhin haben wir Mathias als Fahrer, der hält dafür für jeden Vogel. Die Riesentrappe (Kori Bustard) ist mit 70cm Höhe auch im hohen Gras leicht zu entdecken.
Am Wasserloch sind wir zu spät. Aber auch ohne den Vogelfotostopp währen wir zu spät gewesen. Die Sonne steht bereits sehr hoch. Schöne Gegenlichtaufnahmen sind nicht möglich.
Punker
Wenig später sehen wir eine Gruppe Punker.
Alle tragen einen wilden Irokesenschnitt.
Die wollen uns nicht passieren lassen. Kiboko droth mit seinen Mikado Kenntnissen. Davon sind die Punker nicht sonderlich beeindruckt. Der Anführer lacht Kiboko aus.
Die Androhung, gleich eine CD von Hans Albers aufzulegen, zeigt Wirkung. Fluchtartig suchen die Punker das Weite.
Fang des Tages
Wenig später macht es ganz laut Pufffff! Ist jetzt ein Reifen geplatzt? Nein, am Straßenrand liegt eine regungslose Puff-Otter. Hein fängt das Vieh gleich ein. Stolz zeigt er uns seine Jagdtrophäe. Die Puffotter ist etwas lädiert, aber noch ganz frisch! Das ist „the catch of the day“. Sollen wir sie mitnehmen? Wir schmeckt Puffotter? Kann der Koch in Okaukuejo daraus einen richtigen Schlangenfraß zaubern?
PS. Wir haben die Puffotter nicht überfahren. Sie war bereits vorher tot.