Niger Tag 7-6: Niamey Vögel am Niger
Der Kapitän treibt den Außenborder an. Die Piroge röhrt über das Wasser. Kiboko hat eine Exklusivtour und braucht auf andere Mitreisende keine Rücksicht nehmen. Kiboko möchte gerne Vögel fotografieren.
Kiboko erspäht die ersten Vögel am Ufer.
Kiboko schreit:
Stop! Stop! STOP!
Bis der junge Kapitän reagiert,
sind wir am Vogel schon vorbeigerauscht.
Oder wir haben den Vogel aufgeschreckt.
Der Vogel gehört dann zur weit verbreiteten Spezies: It's Gone.
Vögel
Der junge Kapitän lernt schnell. Hier hat er einen ziemlich bekloppten Passagier, der Vögel fotografieren will. Er lernt langsam am Ufer entlangzufahren. Bei Vogelsichtungen wird die Piroge so gegen den Strom positioniert. Das Boot steht auf der Stelle oder bewegt sich extrem langsam. Kiboko kann das hüpfende Federvieh am Ufer oder im Gestrüpp auf der Speicherkarte verhaften.
Er hat sich dann auch aktiv an der Vogelsuche beteiligt. Vielen Dank dafür! Damit hat er sich auch ein großzügiges Trinkgeld verdient.
Was würde der Seidenreiher zur Riedscharbe sagen:
a) Sehe ich so alt aus, dass ich schon einen Stock brauche?
b) Ich springe nicht über jedes Stöckchen, dass mir vorgehalten wird.
c) Ich mag keinen Stockfisch.
d) Wenn ich Dir das Stöckchen wegnehme, bist Du gleich stocksauer.
Der Rallenreiher hat für Kiboko extra sein Hochzeitskleid angezogen. Im Gebüsch auf einer Insel waren viele Nester von Rallenreihern und Silberreihern.
Die Kiebitze am Ufer machen viel Radau, als Kiboko langsam vorbeigleitet. Kiboko knipst trotz Protest.
Beim Spornkiebitz ist leider das Weiß fast vollkommen ausgefressen. Normalerweise wählt Kiboko eine Unterbelichtung von ein bis zwei Blenden, um genau das zu vermeiden. Vielleicht lag es nur an einen Fehler bei der Bearbeitung. Dann wird das Bild noch ausgetauscht.
Liebe eine graue Turteltaube im Gebüsch, als einen lila Spatz mit Handy.