Tag 6-2: Ramfjord
Nachdem wir in der Telegrafbukta alle Fotomotive auf dem Sensor gelandet sind, brauchen wir eine neue Herausforderung. Wir fahren auf der Europastraße 8 auf das Festland nach Süden. Bei Tomasbakken hat uns das Meer den Ramfjord in den Weg gestellt. Der Fjord verläuft erst nach Osten und verbiegt sich dann nach Süden.
Nordbotn
Bei Nordbotn verbiegt sich der Ramfjord nach Süden. Kiboko verbiegt sich mit. Wir schauen jetzt nach Westen zum Fjordanfang. Das Auto im Vordergrund hält Winterschlaf. Zur Grundausstattung jedes Grundstücks gehört in Nordnorwegen ein Wohnmobil, das sich hinter Bäumen und Schnee versteckt.
Sørbotn
Bei Sørbotn ist der Ramfjord am Ende. In der geschützten Lage hat sich Eis auf dem Fjord gebildet.
Wir verlassen die Europastraße und fahren auf der anderen Seite am Ramfjord entlang. Dabei bieten sich immer wieder schöne Ausblicke auf den Fjord und den dahinterliegenden Bergen.
Kristofferjord
In Kristofferjord haben wir den Ramfjord schon fast umrundet. Neben vielen Bootshütten gibt es als Zugabe gleich noch einen Bootanleger. Wobei hier der Anleger gegenüber der Hütte leicht überdimensioniert erscheint.
Andersdal
Bei Andersdal sind wir am Fjordende angekommen. Der Leuchtturm warnt die Schiffe vor dem Land und Kiboko vor dem Wasser des Belsfjorden.
Wir fahren die einzige Straße nach Süden entlang des Belsfjorden. Mit einem Damm wird eine Bucht in der die Andersdalselva mündet abgekürzt.
Neben der Straße steht eine Farm mit kleinem Wohngebäude und imposanter Scheune, sowie Stallungen. Die Pferde müssen im Winter draußen bleiben.
Auch Boote müssen im Winter draußen bleiben. Dieses Boot muss den Winter an Land verbringen. Das schützende Boothaus passt nicht mehr zum Boot.
Der Tag geht
Gegen 15:00 Uhr neigt sich der Tag dem Ende. Die Sonne verschwindet hinter der Halbinsel Jarkobnjargga. Auch wir verschwinden Richtung Tromsø und nehmen die Abkürzung über die Europastraße 8.