Foto-
Kiboko

Norwegen

Weißes Pulver & Grüne Lichter

Tag 8-1: Tromsø

Die Schüttelelfe vom Vor­abend hat sich immer noch nicht be­ruhigt. Im dichten Schnee­treiben stapft Kiboko am nächsten Tag durch Tromsø.

Das Bild zeigt eine Straßenkreuzung bei starkem Schneefall. Die Fahrbahn ist weiß. Die Fahrspuren der Autos sind etwas dunkler. An der Kreuzung steht ein graues, zweigeschossiges Holzhaus mit Geschäften im Erdgeschoss als Anfang einer Häuserzeile.
Bild 199: Schneetreiben in Tromsø

Annette und Thorsten sind bereits ab­gereist. Kiboko hat kein Auto. Somit hat Kiboko einen Tag zur freien Ver­fügung.

Polaria

Bei dem Wetter besucht Kiboko die Polaria. Das Museum bietet einen Ein­blick in die arktische Tier­welt. Die Archi­tektur soll auf­getürmte Eis­schollen dar­stellen.

Das Bild zeigt ein Gebäude aus gekippten, weißen Betontoren. Am linken Bildrand ist ein Glashaus mit halbrundem Dach, aus dem ein Schiffsmast ragt.
Bild 200: Polaria mit markanter Architektur

In der Polaria werden Filme auf einer "Großbild­leinwand" gez­eigt. Wobei die Lein­wand in 5 Teil­bereiche unter­teilt ist. Die Bilder fluchten nicht exakt. Kiboko schaut sich zwei Filme an. Die Themen sind Svalbard und Polar­licht­entstehung. Einige Szenen sind atem­beraubend. Die Kamera fliegt durch Schluchten und Gletscher­spalten.

In einem Glaskasten in der Wand wird die Über­winterung einer Eis­bärin dar­gestellt.

Das Bild zeigt einen ausgestopften Eisbär in liegender Position in einer mit weißen Stoff ausgelegten Kiste. Der Eisbär wird mit blauem Licht angestrahlt.
Bild 201: Bärenhöhle

Der Zentralbereich besteht aus einem größeren Becken mit vier Robben. Kiboko kann durch einen Glas­tunnel die Robben beim Schwimmen be­obachten. Nach­mittags gibt es eine "Dressur­show" mit Fütterung. Die Robben werden mit Fischen be­stochen, um Kunst­stücke zu machen. Die Be­geisterung von Kiboko hält sich in Grenzen.

Das Bild zeigt eine junge Frau mit einem Blecheimer beim Füttern einer Robbe. Am linken Bildrand stehen Zuschauer in mehreren Reihen hinter einer Absperrung.
Bild 202: Dressierte Robbe

In ein paar kleineren Aquarien gibt es bunte See­sterne und kleine Fische.

Das Bild zeigt einen großen orangen Seestern mit kurzen Armen und weißen Pickeln auf einem rotvioletten Stein.
Bild 203: Undressierter Seestern
Das Bild zeigt einen silbergrauen Fisch vor dunklem Hintergrund.
Bild 204: Neugieriger Fisch

Der Knüller ist ein kleines "Streichel­zoo-Plansch­becken" für Kinder. Neben See­anemonen, See­igeln, See­sternen und Schnecken sind darin auch kleine Ein­siedler­krebse. Kiboko ist natürlich wieder auf­gefallen. Mit hoch­gekrempelten Ärmeln wird die Knips­kiste ins Plansch­becken ge­taucht. Kiboko macht "Unter­wasser­fotos".

Das Bild zeigt einen Einsiedlerkrebs mit einem Schneckengehäuse. Er sitzt auf einem rosafarbenen Stein.
Bild 205: Unterwasserfotografie im Planschbecken

Anstatt der D4 hat Kiboko aber nur die AW100 ver­senkt. Irgend­wann sind die Hände eis­kalt. Es wird Zeit den Hei­mweg an­zutreten. Auf dem Heim­weg bricht bereits die Dunkel­heit über Tromsø her­ein.

Helmer Hanssen

Vor der Polaria steht ein Denkmal von Helmer Hanssen. Er war ein treuer Be­gleiter vom be­rühmten Polar­forscher Roald Amundsen. Helmer Hanssen war bereits als 2. Offizier bei der Durch­querung der Nord-West-Passage da­bei. Auf der Reise er­lernte er von den Inuit den Um­gang mit Schlitten­hunden. Das war die Schlüssel­technologie um mit Roald Amundsen, Olav Bjaaland, Sverre Hassel, Oscar Wisting als erstes den Südpol zu er­reichen. Später war er Kapitän bei der Fahrt durch die Nord-Ost-Passage. Helmer Hansen ver­starb 1956 in Tromsø.

Das Bild zeigt ein verschneites Denkmal eines Mannes neben einen vollgepackten Schlitten vor dem fünf Schlittenhunde stehen. Im Hintergrund gehen die Lichter in einer Stadt an.
Bild 206: Denkmal von Helmer Hanssen
Das Bild zeigt das Porträt eines Männerkopfes von der Seite. Es ist ein grün patiniertes Denkmal. Eine bunte Hauswand im erzeugt unscharfe Farbkleckse in orange, violett und blau im Hintergrund.
Bild 207: Porträt von Helmer Hanssen

Die Schüttelelfe hat sich jetzt beruhigt. Es schneit nicht mehr.