Tag 11-1: South Luangwa
Der letzte Tag im Luangwatal. Nach einem kurzen Frühstück ist Kiboko wieder auf Pirschfahrt. Im Geländewagen sitzen der Guide Nyambe und vier weitere Gäste aus dem Nkwali Camp. Je mehr Nasen mitfahren, desto länger zieht sich die Abfahrt hin.
Pirschfahrt am Morgen
Wir setzen vom Nkwali Camp mit dem Boot über den Luangwa. Die Sonne steht schon hoch über dem Horizont.
Landschaft am Luangwa
In der Trockenzeit sind die Lagunen und Ebenen staubig. Viele Spuren und Wege führen über diese Ebenen. Die Wurzeln der großen Bäume reichen bis zum Grundwasser. Während der Regenzeit werden sie zum See.
Ein markanter Punkt am Luangwa sind zwei große Affenbrotbäume (Twin Baobabs). Im Vordergrund ist die "Hauptstraße" durch den Park zu sehen. Sie ist auf einem Schotterbett gebaut und damit etwas höher als die Umgebung. Sie ist oft auch während der Regenzeit noch befahrbar.
Die Route durch den Park führt wieder an der Puku Ridge vorbei. Aber auch heute sind hier nur wenige Tiere zu sehen.
Wasserböcke
Die Fahrt geht zurück an den Luangwa. Hier ist die Vegetation dichter Der Regen der letzten Tage hat viele Büsche grün gemacht. Das Gras muss sich erst noch erholen. Genügend Dünger liegt schon bereit.
Wasserböcke (Waterbuck) leben in der Nähe von Gewässern. Ihr Fleisch soll nicht gut schmecken. Löwen und Wilderer haben keinen Bock auf sie. Im Luangwatal leben die Elipsen-Wasserböcke. Auf den Hintern haben sie eine große weiße Elipse. Von hinten hat es den Anschein, dass sie sich auf eine frisch gestrichene Klobrille gesetzt haben.