Tag 9-1: South Luangwa
Heute geht es wieder früh auf Pirschfahrt. Die beiden anderen Gäste vom Vorabend sind abgereist. Die Damen vom Reisebüro schauen sich andere Lodges an. Kiboko hat den Guide Victor und das Auto für sich ganz alleine. Privatsafari - und keinen Kwacha dazugezahlt!
Pirschfahrt am Morgen
Ohne trödelnde Mitreisende started Kiboko schon vor Sonnenaufgang auf Pirschfahrt. Nicht weit vom Nkwali Camp sucht eine Herde Thornicroft Giraffen nach dem Frühstück.
Auf dem Weg zur Furt wird lichter Mopane Wald durchfahren. Die Sonne geht auf. Tiere für den Vordergrund gibt es heute leider nicht.
Elefanten
Dann versperrt eine Herde Elefanten den Weg. Sie haben einen kleinen Baum umgestoßen. Die Blätter vernaschen sie zum Frühstück.
Ein halbstarker Elefant wird aber nicht so richtig rangelassen. Erst nachdem nur noch seine Mama da ist, darf er an den bereits abgefressenen Baumstamm. Ihm bleibt nur noch Magerkost.
Dann geben die Elefanten den Weg wieder frei. Aber der Baumstamm liegt noch auf der Straße. Da kommt der halbstarke Elefant aus dem Busch. Er knabbert genüsslich am Baumstamm herum. Dann umgreift er die Reste vom Baumstamm mit dem Rüssel. Er zieht den Baumstamm zur Seite und räumt ihn von der Straße. Anschließend rennt er trompetend der Herde hinterher! Braver Elefant!
Auf dem Weg zum Fluss trifft Kiboko noch weitere Elefanten. Der junge Elefantenbulle ist erregt. Ob bei ihm das Nikon Elefantenkondom passen würde?
Bunte Vögel
In den Steilwänden des Luangwa-Rivers brüten bereits die Bienenfresser. Sie sitzen in den Morgenstunden auf Ansitzen und halten Ausschau nach Insekten. Weißstirnspint (White-fronted Bee-eater)
Zwergspint (Little Bee-eater)