Foto-
Kiboko

Bangladesch

In vollen Zügen

Bangladesch Tag 7-5: Dhaka Pantha Path

Nachdem Kiboko mehrere Züge von der Dach­terrasse foto­grafieren konnte, geht es wieder unten auf Motiv­suche. Neben den Gleisen haben Prediger kleine Stände auf­gebaut. Mit Mikro­phon, Ver­stärker, Auto­batterie und Mega­phon wird ge­predigt, Koran­verse gesungen und um Spenden für die Armen gebeten.

Das Bild zeigt einen Mann mit Vollbart an einem Holztisch neben den Bahngleisen. Der Mann hält ein Mikrofon in der Hand. Auf dem Tisch ist ein schwarzer Kasten mit einen Verstärker. Daneben liegen ein paar Geldscheine. Unter dem Tisch steht eine Autobatterie. Neben dem Tisch liegt ein Lautsprecher auf dem Boden. Daneben steht eine ältere Frau mit grünem Kleid und schwarzem Umhang. Zwei junge Männer stehen interessiert daneben.
Bild 308: Der Prediger ruft zum Spenden auf

Spenden ist eine mus­limische Grund­pflicht. An einem Feier­tag sind die Menschen be­sonders spen­dabel.

Das Bild zeigt einen Mann mit graumelierten Bart, weißem Pullover, schwarzer Weste und weißem Käppi. Er sitzt an einem Tisch mit blauer Plastiktischdecke. Darauf steht ein schwarzer Kasten mit der Aufschrift: RAJU. Auf dem Tisch liegen viele silberne Münzen und Gelscheinstapel, sowie zwei Teegläser. Im Hintergrund schauen Kinder interessiert in die Kamera.
Bild 309: Der Spendensammler

Es wird nicht nur Geld ge­spendet. Von vielen Händlern gibt es auch Essen­spenden. Es ist somit auch ein Fest­tag für die ärmsten der Armen.

Das Bild zeigt eine arme alte Frau mit zerzaustem Haaren auf den Boden hocken. Sie ist in einer hellblauen Wolldecke gehüllt. Vor ihr steht auf dem Boden eine geöffnete Pappschachtel mit einer Speise in einer Plastiktüte. Mit einer Hand greift sie in die Tüte.
Bild 310: Auf für die Armen ist heute ein Festtag

Fischmarkt zwischen den Gleisen

Von Languste können aber die ärmsten der Armen nur träumen.

Das Bild zeigt eine große grünliche Krabbe die auf einem noch größeren Fisch liegt. Daneben liegen noch drei weitere Fische auf der Seite.
Bild 311: Languste zum Festtag

Frische Fische gibt es beim Fisch­händler. Die Fische leben noch. Sie liegen in einer Plastik­schüssel. Beim Heraus­nehmen winden sie sich beim Zu­griff des Ver­käufers.

Das Bild zeigt einen lächelnden Mann mit Schnauzbart in der Hocke. In einer Hand hält er einen sich windenden Fisch. Im Hintergrund steht eine blaue Plastiktonne, die mit einer Plane abgedeckt ist.
Bild 312: Der Fischhändler präsentiert seinen frischesten Fisch

Zwischen den Gleisen sitzen diese Herren. Sie nehmen für die Kunden die frischen Fische aus.

Das Bild zeigt einen hockenden Mann zwischen den Bahngleisen. Vor ihm steht ein geschwungenes großes Messer. Damit werden die Fische aufgeschnitten. Vor ihm liegt ein Haufen Fischinnereien. Am rechten Bildrand hockt ein zweiter Mann, der gerade auf dem Boden einen Fisch ausnimmt. Im Hintergrund sitzt ein junger Mann, vermutlich der Kunde, auf dem Gleis und wartet. Weiter hinten sind einfache Hütten und Passanten auf den Gleisen.
Bild 313: Fischverarbeitung zwischen den Gleisen

Das kleine Mädchen sitzt schon am Herd.

Das Bild zeigt ein Mädchen in einer roten Jacke und gelbem Rock. Sie sitzt vor einer Hütte. Auf einer Backsteinkonstruktion steht ein Topf. Darunter ist ein Feuer.
Bild 314: Mädchen am Herd

Auf dem Dach sitzt ihr Spiel­gefährte. Ein armes Äffchen mit Hals­kette und Schmuck­schloss.

Das Bild zeigt einen Rhesusaffen auf einem Hüttendach aus Zeltplane. Der Affe sitzt zwischen leeren Blechdosen und Zigarettenschachteln. Der Affe ist angekettet. Die Kette ist um den Hals geschlungenen und mit einem Vorhängeschloss gesichert. Mit einer Hand hält der Affe die Kette fest.
Bild 315: Angeketteter Spielgefährte

Noch mehr Züge

Am Bahnübergang wartet der Charter­bus. Die Bahn­schranken sind unten. Es kommt noch ein Zug. Der muss auch noch foto­grafiert werden. Die 2317 zieht einen voll­besetzen Regional­zug nach Tongi.

Interessant ist die Kon­struktion der Bahn­schranke. Es gibt drei Schran­ken­bäume. Einer wird be­nutzt, einer steht senk­recht und einer hängt auf halber Höhe. Ben­galische Drei­fach­redundanz.

Das Bild zeigt einen Zug mit einer blauen Diesellokomotive im Gegenlicht direkt von vorn. Die Lok fährt mit einem kleinen hohen Vorbau voran. Auf den Umlauf vor dem Vorbau und auf dem Dach stehen viele Menschen. An den Seiten hängen Menschen an den Trittbrettern. Vor lauter Menschen ist kaum noch etwas vom Zug zu sehen. Der Zug fährt gerade über einen Bahnübergang. Am linken Bildrand sind drei Schrankenbäume. Einer ist waagerecht, einer ist senkrecht und einer schräg dazwischen.
Bild 316: Voller Zug nach Tongi

Der Zug legt sich in die Kurve. Der Nach­schuss auf das Zug­ende zeigt noch­mal den Fisch­markt zwischen den Gleisen. Im Vorder­grund sind die leeren Körbe der Träger ge­stapelt.

Das Bild zeigt das Zugende eines Personenzuges in einer Kurve. Auf dem Dach, auf der Kupplung des letzten Wagens und auf den Trittbrettern fahren Passagiere. Zwischen den Gleisen ist eine Menschgruppe. Auf den Boden liegen silberne Schüsseln dicht neben den Gleisen. Im Vordergrund sind Stapel mit flachen Körben mit der Öffnung nach unten zwischen den Gleisen. Im Hintergrund sind einfache Hütten und dahinter die Fassade eines Hochhauses.
Bild 317: Der Zug ist am Fischmarkt vorbeigefahren

Kiboko ist schon fast am Bus. Da gehen die Schranken schon wieder runter. Der Zug mit 2804 nach Dhaka wird auch noch digi­talisiert.

Das Bild zeigt eine blau-beige Diesellokomotive mit vergitterten Frontfenster. Sie zieht einen Personenzug. Nur wenige Menschen sind auf dem Dach des Zuges. Auf dem Gegengleis laufen viele Menschen. Auf beiden Seiten der Bahn sind kleine Hütten mit Verkaufsständen.
Bild 318: Regionalzug nach Dhaka Kamalapur