Foto-
Kiboko

Madagaskar

Auf den Spuren der Lemuren

Madagaskar Tag 7-4: Fianarantsoa

Kiboko ist im Tal an­gekommen. Der Weg wird wieder breiter. Die Häuser werden größer. Die Grund­stücke sind durch Hecken ein­gegrenzt.

Farbtupfer

Eine riesige Bougain­villea blüht in einem in­tensiven rosa­rot. Genau­genommen sind es nur kleine weiße Blüten. Die rosaroten Blätter sind Pseudo­blüten, um In­sekten zu den kleinen un­scheinbaren Blüten zu locken. Kiboko wird auch an­gelockt.

Das Bild zeigt einen breiten Weg der von hohen Hecken gesäumt ist. Zwei Personen stehen vor einem Verkaufsstand mit Regenschirm. Dahinter ist ein ca. 10m hoher rosaroter Busch.
Bild 325: Farbtupfer am Wegrand
Das Bild zeigt eine Detailaufnahme einer rosaroter Bougainvilleazweige mit kleinen weißen Blüten.
Bild 326: Bougainvillea mit kleinen weißen Blüten und rosaroten Blättern als Pseudoblüten

In der Ortsmitte von Antsahamasina steht eine Kirche. Sie ist der Notre Dame de Vocations gewidmet.

Das Bild zeigt eine weiße Kirche mit Verzierungen aus rotbraunen Ziegeln an den Ecken sowie um Fenster und Türen.
Bild 327: Notre Dame de Vocations

Die Bewohner sind freundlich und lassen sich als Christen auch gerne foto­grafieren. Die stolze Mama posiert mit ihrem Baby vor der weiten Land­schaft.

Das Bild zeigt eine junge Frau mit lila Kopftuch in einer grünen Decke. In der Decke ist auch ein Baby gewickelt, dass eine dunkelrote Mütze mit lila Bommeln trägt. Das Tal ist im Hintergrund unscharf abgebildet.
Bild 328: Stolze Mama

Der Tiefpunkt

Eine Brücke führt über den Fluss Mandranofotsy. Hier ist der tiefste Punkt der Wanderung mit rund 1100m über dem Meer. Ab jetzt geht nur noch berg­auf.

Das Bild zeigt einen trägen Fluss mit grünlichem Wasser. Am Fluss stehen Kiefern und Eukalyptusbäume. Im Hintergrund sind Felder. Am Berghang stehen rotbraune Häuser.
Bild 329: Der Mandranofotsy

Die blanken Felsen der Hügel­kette kommen näher. Früher waren die Hügel dicht be­waldet. Nach dem Roden der Bäume ist der Boden un­geschützt. Die Bauern haben Terrassen für ihre Felder an­gelegt. Jede Fläche, die be­wässer­bar ist, wird ge­nutzt.

Das Bild zeigt eine Gruppe Häuser am Hang einer Hügelkette. Darüber sind blankgeschliffene hohe graue Felsen. Unter den Häusern sind schmale Terrassen mit Feldern.
Bild 330: Häuser ducken sich unter den Felsen
Das Bild zeigt eine Gruppe zweistöckiger Häuser in unterschiedlichen hellbraun bis rotbraun Tönen am Hang.
Bild 331: Die Häusergruppe im Detail

Baustelle

Kiboko wandert durch den kleinen Ort Antsaharoa. Hier wird ein neues Haus ge­baut. Die Wände bestehen aus Lehm­ziegeln. Die Wände sind er­staunlich dick. Die Fenster­rahmen bestehen aus einfachen Holz­rahmen, die später durch Fenster­läden ver­schlossen werden. Fensterglas gibt es hier nicht. In­teressant sind die in der Wand ein­gelassenen Holz­balken. Sie dienen als Bau­gerüst und werden später ent­fernt.

Das Bild zeigt ein zweistöckiges Haus im Rohbau. Die Wände bestehen aus rotbraunen Lehmziegeln. Eine einfache Holzleiter führt in den ersten Stock.
Bild 332: Schaffe, Schaffe, Häusle baue