Mauretanien, Tag 3-3: Agueijit - Inal
Wir hoffen auf einen weiteren Erzzug und verlassen Agueijit. Nach fünf Kilometern haben wir bei KM 227 einen typischen Fotostandpunkt gefunden. Lange suchen mussten wir nicht. Drei SDL40-2 ziehen wieder ca. 180 Erzwagen durch die Wüste. Das Ende des Zuges ist nicht zu sehen.


Wagen um Wagen rollt an Kiboko vorbei. Bis die Wagenschlange in der Unendlichkeit der Wüste entschwindet.

KM 228
Der Zug ist durch. So schnell kann kein weiterer Zug kommen. Wir satteln unsere Blechkamele. Weit kommen wir nicht. Einen Kilometer weiter fährt etwas auf den Schienen. Das darf doch gar nicht sein.
Auf Sicht folgt dem Erzzug der Rottenkraftwagen DR43. Wir stoppen für ein Bild. Der Rottenkraftwagen stoppt ebenfalls. Der Reiseleiter hält einen Plausch in der Wüste. Ein weiterer Zug ist nicht zu erwarten.

Inal
Die nächsten 30 Kilometer sind ebenfalls ereignislos. Bei KM255 erreichen wir den Ort Inal. Hier stehen noch mehr Häuser als in Agueijit. Nur der Wasserturm wagt es die Moschee zu überragen.

Die Geländewagen werden zur Erhöhung der Bodenfreiheit auf Fässern gestellt. Dafür kann man auch mal auf ein Rad verzichten. Unverzichtbar für Mensch und Auto ist der Turban.

Die Gemeinde Inal hat ein eigenes Verwaltungsgebäude. Ein moderner Zweckbau wurde aus der Wüste gestampft. Stolz wird hier die Nationalfahne gezeigt, die ihrerseits die Windrichtung anzeigt.
